Die Ansiedelung neuer Betriebe und der Ausbau bestehender Unternehmen in Millionenhöhe,
speziell im Landessüden, festigen den Wirtschaftsstandort Burgenland und sorgen für neue Arbeitsplätze
Eisenstadt (büro lr) - Die Kastner Gruppe ist ein selbständiges, mittelständisches, österreichisches
Familienunternehmen im Lebensmittelhandel, welches sich im Laufe der Jahre zu einem Großhändler weiterentwickelt
hat. Geplant ist nunmehr den seit 2003 zur Kastner Gruppe gehörenden Standort in Jennersdorf, vormals Brückler,
um 2,5 Millionen Euro weiter auszubauen. Von diesem werden rund 60 Nah&Frisch Kaufleute im Südburgenland
und in der Steiermark sowie knapp 700 Gastronomie-Betriebe, Hotels und Großküchen beliefert.
„Mit den geplanten Investitionen in den gekühlten Waren-Auslieferungs-Bereich, den Wareneingang, eine neue
Wertstoffsammelstation und der Logistikflächen, wird nicht nur der Wirtschaftsstandort Jennersdorf weiter
aufgewertet, sondern es werden auch wertvolle Arbeitsplätze gesichert sowie neue geschaffen“, freut sich LR
Petschnig. Mit dem ebenfalls auf den Standort vorhanden Abholmarkt auf einer Fläche von rund 1500 m²
konnte die Anzahl der Mitarbeiter auf aktuell 100 gesteigert werden. Weitere Neuaufnahmen nach dem Ausbau sind
geplant.
„Insgesamt zeigt sich auch mit dem Neubau einer Produktionsstätte der ANA-U GmbH in Kalch, wo 15 neue Arbeitsplätze
geschaffen werden, oder auch mit der Errichtung eines zweiten Produktionswerkes der Salzburger Firma T.S. Alcotec
im Wirtschaftspark West in Pinkafeld, mit einem Investitionsvolumen von 25 Millionen Euro und 200 neuen Arbeitsplätzen
nach dem Vollausbau, auf welchem wirtschaftlichen Erfolgsweg sich das Südburgenland derzeit befindet“, resümiert
LR Petschnig, der auch noch hinzufügt: „Auch für den Businesspark Heiligenkreuz erhalten wir laufend
Anfragen und Interessensbekundungen, weshalb ich mir sicher bin, dass wir uns auch hier in absehbarer Zukunft über
einige Neuansiedlungen freuen werden können.“
„Neben der Ansiedelung neuer Unternehmen und dem Ausbau bereits etablierter Firmen, kommt auch mit Gründung
des Innovationslabors ´act4.ernergy´ in Stegersbach, welches sich den Themenschwerpunkten Photovoltaik
und Eigenverbrauchsoptimierung widmen wird, der Innovationszweig nicht zu kurz“, erklärt LR Petschnig, der
auch noch weiter ausführt: „Insgesamt zeigt sich, dass das Burgenland und vor allem auch der Landesüden
eine gute Region ist, um wirtschaftlich tätig zu sein. Unternehmer sind von unseren politischen Rahmenbedingungen,
angefangen von der aktiven Standortpolitik, über den Ausbau der Infrastruktur bis hin zu den besten Fördermöglichkeiten
aller Bundesländer überzeugt. Besonders durch letztere wird das Wachstum heimischer Unternehmen unterstützt,
der Wirtschaftsstandort Burgenland gestärkt, neue Arbeitsplätze geschaffen und bestehende abgesichert.“
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