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Kreatives Entrümpeln |
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Im Rahmen des Wettbewerbs "Goldener Reißwolf" waren Haus Graz-MitarbeiterInnen
absurden Vorschriften und Gesetzesirrsinn auf der Spur. Eine Jury wählte die drei Siegerteams. Aus diesem Grund und mit dem Ziel zu entrümpeln, startete die Strategische Personalentwicklung und die
Magistratsdirektion im heurigen Frühjahr einen Wettbewerb, genannt "Goldener Reißwolf". Die
Anregung dazu stammt von Bürgermeister Siegfried Nagl, der sich bereits als junger Politiker über so
manche "Traditionen" im Rathaus wunderte und Vereinfachung herbeisehnte und schließlich auch -führte.
Ganz ähnlich ergeht es seinem Stellvertreter Mario Eustacchio, der sich gerade aus diesem Grund über
so rege Beteiligung am Haus Graz-weiten Wettbewerb freute. Magistratsdirektor Martin Haidvogl und Holding-Vorstandsvorsitzender
Wolfgang Malik brachten es bei der Preisverleihung auf den Punkt: "In unserem Leitbild steht, dass wir Innovation
leben. Dazu gehört auch, dass wir bestehende Dinge stets hinterfragen. Ehrlich gestanden hatten wir etwas
Sorge, ob sich überhaupt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beteiligen und Unnötiges aufzeigen. " Als Sieger hervor ging "Einfach digital". Das Team der Präsidialabteilung Verena Ennemoser, Evelyn Fasch, Walther Nauta, Helmut Schmalenberg, Oliver Wonisch und Helmut Wunderl lagen mit ihren Anregungen zur Vereinfachung digitaler Wege vorne. Das mehrfache Einbringen und Vergebühren von Antragsunterlagen soll damit ein Ende finden. Auch ein Sonderpreis für ein Einreichteam mit Video wurde vergeben. Bürgermeister, sein Stellvertreter, Magistratsdirektor und Holding-Vorstandsvorsitzender übergaben gemeinsam die Preise und gratulierten herzlich. Für eine Fortsetzung des Wettbewerbs im nächsten Jahr stehen die Ampeln auf Grün. |
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