So wie mittlerweile viele junge Menschen in Österreich hat sich auch FH Burgenland Studentin
Katharina Knechtl für ein Freiwilliges Soziales Jahr entschieden.
Eisenstadt/Pinkafeld (fh) - Katharina Knechtl aus Mattersburg studiert im zweiten Semester des Bachelorstudiengangs
Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Burgenland in Pinkafeld. Nach einem abgebrochenen Lehramtsstudium in Wien
war sie auf der Suche nach ihrer Berufung. „Ich habe mich damals entschlossen, ein Freiwilliges Soziales Jahr zu
absolvieren. Einfach, um herauszufinden, ob der Sozial- und Gesundheitsbereich vielleicht das Richtige für
mich ist.“
Gesundheits- und Krankenpflege zu studieren, war die logische Folge
Dass sie darin ihre Berufung gefunden hat, war der jungen Studentin schnell klar. „Ich bin ein Jahr lang als
Sani beim Roten Kreuz mitgefahren und war von Anfang an begeistert.“ Gesundheits- und Krankenpflege zu studieren,
war die logische Folge für sie. Ein Weg, über den viele Studentinnen und Studenten ins Studium finden,
bestätigt auch Studiengangsleiterin Nadine Graf. „Durch die Erfahrungen, die die jungen Menschen beim Zivildienst
oder dem Freiwilligen Sozialen Jahr machen, bekommen sie einen Eindruck davon, wie es ist, mit Menschen umzugehen,
die auf dritte Personen angewiesen, alt und krank sind. Zusätzlich gibt ein solches Engagement Aufschluss
darüber, ob die jungen Menschen für den zukünftigen Beruf bzw. für die Ausbildung zum gehobenen
Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege geeignet sind.“
Praxisorientierte Ausbildung
Beim Roten Kreuz ist Knechtl weiter ehrenamtlich tätig. Das Schöne daran ist für sie die Gemeinschaft
mit dem Team. „Wir alle schenken unsere Zeit, um anderen etwas Gutes zu tun. Viele Menschen sind alleine und zum
Beispiel für Krankentransporte auf uns angewiesen. Es macht mir viel Freude, zu helfen.“ Jungen Menschen,
die über einen Beruf im Gesundheitsbereich nachdenken, rät sie: „Einfach hineinschnuppern! Man merkt
schnell, ob es das Richtige für einen ist.“ Das Studium an der FH Burgenland bietet ihr den optimalen Mix
aus Theorie und Praxis und in der familiären Atmosphäre kommt auch die Gemeinschaft mit den Studienkolleginnen
und –kollegen nicht zu kurz. „Wir machen im Studium sehr viele Praktika. Aktuell arbeite ich in der Altenpflege.
Das gefällt mir sehr gut, aber mein Traum ist, später in die Kinderkrankenpflege zu gehen.“
Facts zum Studiengang
Bachelorstudium – 6 Semester – Vollzeit – Akademischer Grad „Bachelor of Science in Health, BSc“ inkl. Berufsberechtigung
für den gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege – Studienort Pinkafeld – Zugang: Matura, Studienberechtigungs-
oder Berufsreifeprüfung, Vorbereitungslehrgang mit Zusatzqualifikationsprüfung
Für einen Studienstart im Herbst sind noch wenige Restplätze verfügbar. Infos unter http://www.fh-burgenland.at
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