LR Teschl-Hofmeister: Steigende Nachfrage nach diesem Betreuungsverhältnis
St. Pölten (nlk) - „Ein Großteil der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher
möchte so lange wie möglich zu Hause in den eigenen vier Wänden alt werden, weshalb der Bund und
das Land Niederösterreich auch im Jahr 2019 wieder viel Geld für die Pflege und Betreuung zu Hause in
die Hand nehmen. Fördermittel von bereits rund 20 Millionen Euro wurden im ersten Halbjahr des Jahres 2019
für pflegebedürftige Menschen, die 24-Stunden-Betreuung in Anspruch nehmen, freigestellt“, so Sozial-Landesrätin
Christiane Teschl-Hofmeister.
„Im ersten Halbjahr 2019 haben wir bereits 7.517 Förderbezieherinnen und Förderbezieher in Niederösterreich
verzeichnet“, erklärt die Landesrätin. Zum Vergleich: Im kompletten Jahr 2010 waren es insgesamt 4.075
Personen, die eine Förderung zur 24-Stunden-Betreuung in Anspruch nahmen. „Wir wissen, dass der Großteil
der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher so lange wie möglich zu Hause alt werden möchte
und die Ergebnisse des Altersalmanachs zeigen, dass die 24-Stunden-Betreuung auch in den nächsten Jahren an
Bedeutung gewinnen wird“, erklärt Teschl-Hofmeister.
Derzeit erhalten 8,6 Prozent der Pflegebedürftigen in Niederösterreich eine 24-Stunden-Betreuung. „Für
das Jahr 2025 rechnen wir bereits mit rund einem Viertel mehr an 24-Stunden-Betreuungsverhältnissen in unserem
Bundesland als noch 2018“, so die Landesrätin weiter.
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