Über 638 Mio Schilling an knapp 1.200 Stopps
Wien (oenb) - Der Euro-Bus der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) tourt seit 2002 mit seinem vielfältigen
Informations- und Service-Angebot durch ganz Österreich. Nach 18 Jahren zieht der Euro-Bus nach Stopps in
mehr als 170 Gemeinden von Wien bis ins Ländle eine sehr erfolgreiche Bilanz.
2019 stand die Euro-Info-Tour ganz im Zeichen der letzten beiden Stückelungen der zweiten Serie der Euro-Banknoten
– der 100-Euro- und der 200-Euro-Banknote. An 36 Stopps von Ende Mai bis Ende Juli nutzten mehr als 19.000 Personen
das Service- und Informationsangebot des Euro-Bus und tauschten insgesamt fast 19 Mio Schilling. Rund 1.400 Angestellte
in den umliegenden Geschäften und Gastronomiebetrieben nahmen darüber hinaus an Kurzschulungen zu den
Sicherheitsmerkmalen der neuen Banknoten teil.
Erfolgreiche Bilanz nach 18 Tour-Jahren
GESAMTBILANZ 2002–2019 1.163 Stopps 638.690.340 Schilling 982.553 KundInnenkontakte Die Idee zum Euro-Bus entstand
bei der Einführung des Euro-Bargelds im Jahr 2002. Um der österreichischen Bevölkerung den bestmöglichen
Service zum Umtausch bieten zu können, wurde der Euro-Bus entwickelt. Seitdem tourt das im gesamten Eurosystem
einzigartige Fahrzeug jedes Jahr durch alle Bundesländer und bietet neben dem kostenlosen Umtausch von Schilling
auch Informationen zum Euro an.
Nach 18 Jahren Euro-Info-Tour wird sich der Euro-Bus in Zukunft ganz dem Thema Finanzbildung widmen und im Rahmen
der Euro-Kids-Tour Volksschulen in ganz Österreich besuchen, um Schulkindern das Thema Geld näher zu
bringen.
Selbstverständlich kann sowohl an den Kassen der OeNB in Wien und Innsbruck als auch per Wertbrief die letztgültige
Schilling-Serie unbegrenzt umgetauscht werden.
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