100 Millionen Mehreinnahmen der
 burgenländischen Exportwirtschaft

 

erstellt am
19. 07. 19
13:00 MEZ

Eisenstadt (büro lr) - Ein Außenhandelsvolumen von 2,3 Milliarden Euro und eine Verbesserung des Handelsbilanz um 300.000 Euro untermauern die Sinnhaftigkeit des eingeschlagenen burgenländischen Wirtschaftsweges. Laut den aktuellen Zahlen der Statistik Austria konnte die burgenländische Exportwirtschaft im Vergleich zum Jahr 2017 um 100 Millionen Euro mehr erwirtschaften. Das entspricht einem Wachstum von Plus 4,2% im Vergleich zum Vorjahr. Ebenfalls gestiegen, um 2,7%, sind die Einfuhren.

Erfreut über diese Zahlen zeigte sich Wirtschaftslandesrat Alexander Petschnig: „Die Steigerung des Außenhandels um mehr als 100 Millionen Euro im Vergleich zum Jahr 2017 und damit auf ein Gesamtvolumen von 2,3 Milliarden Euro zeigt, dass sich das Wirtschaftsland Burgenland in eine erfreuliche Richtung entwickelt.“

Im Vergleich zum Vorjahr verbesserte sich auch die Handelsbilanz insgesamt. So konnte der Gap zwischen Import und Export um 300.000 Euro verringert werden.

„Der verstärkte Export pannonischer Produkte im Vergleich zu den Importen ist ein weiteres Indiz dafür, dass der eingeschlagene und vom Land unterstütze Weg der richtige ist“, führt LR Petschnig weiter aus, der in diesem Zusammenhang auch auf die Internationalisierungsförderung verweist.

Bei der Internationalisierungsförderung wird eine Förderquote von bis zu 40% durch die Wirtschaft Burgenland zur Verfügung gestellt. Ziel ist es, die Exporttätigkeit und den Erfolg der burgenländischen Wirtschaft auf den internationalen Märkten zielgerichtet zu verstärken. Die Besonderheit dieser Förderung ist der umfassende, auf Strukturverbesserung abzielende Charakter.

„Eine nachhaltige positive Entwicklung der burgenländischen Wirtschaft ist in hohem Maße abhängig von Exporterfolgen. Nicht nur die Unterstützung bereits im Export tätiger Unternehmen ist dabei wichtig, sondern insbesondere Investitionen, um mehr Unternehmen den Schritt auf internationale Märkte zu ermöglichen“, erklärt LR Petschnig.

„Nicht nur unsere drei Hauptexportartikel wie elektrische Maschinen, Kunststoffe und mechanische Geräte beweisen die Sinnhaftigkeit diesbezüglicher Förderungen. Auch eine aktive Wirtschaftspolitik ist für den voranschreitenden Erfolg des Wirtschaftsstandort Burgenland unerlässlich. So lässt sich Umstand, dass China mit 200.000 Millionen Euro bereits unser drittwichtigster Handelspartner geworden ist auch auf die erfolgreichen burgenländischen Wirtschaftsdelagtionsreisen nach China in jüngster Vergangenheit zurückführen“, schließt Petschnig.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.burgenland.at

 

 

 

 

 

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