Werke von Schwarzenbergs großer Tochter können noch bis Sonntag, 6. Oktober 2019,
im vorarlberg museum besichtigt werden
Bregenz (vlk) - Gemeinsam haben Landeshauptmann Markus Wallner und Bundespräsident Alexander Van der
Bellen am 18. Juli die Sommerausstellung "Angelika Kauffmann. Unbekannte Schätze aus Vorarlberger Privatsammlungen"
im vorarlberg museum besichtigt. Der Bundespräsident zeigte sich von der Schau sowie der Persönlichkeit
Angelika Kauffmann beeindruckt. Die Ausstellung umfasst Kauffmann-Bestände aus privater Hand, die um hochkarätige
Leihgaben aus öffentlichen Sammlungen wie dem Victoria und Albert Museum in London ergänzt worden sind.
Angelika Kauffmann zählt zu den berühmtesten Porträt- und Historienmalerinnen des 18. Jahrhunderts.
Inmitten einer Männerwelt durchlief sie eine beispiellose Karriere und stieg bereits zu Lebzeiten zu einer
geachteten und gefeierten Künstlerin auf. Dabei stand sie nicht nur in vertrautem Kontakt mit Europas gekrönten
Häuptern, sondern auch mit der geistigen Elite jener Zeit. „Das kleine Dörfchen Schwarzenberg, Heimatort
des Vaters und ersten Lehrers, blieb trotzdem ihr ganzes Leben hindurch ein zentraler Bestandteil in der eigenen
Identität", erklärte Landeshauptmann Wallner.
Die Ausstellung, die einzigartige Frühwerke ebenso wie meisterhafte Spätwerke – von den Fresken des jungen
Talents in der Schwarzenberger Kirche bis zum Altarbild der reifen Meisterin – zeigt, ist im vorarlberg museum
in Bregenz und, mit einem Kapitel, auch im Angelika Kauffmann Museum in Schwarzenberg zu sehen. Die Schau in Bregenz
kann noch bis Sonntag, 6. Oktober 2019, besichtigt werden.
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