Die Bayern starteten schon in der Nacht zum Samstag in den Urlaub / Anrainergemeinden entlastet
/ Kontrollen in Wals und Grödig
Salzburg (lk) - Die Bayern starteten in den Urlaub – und in Salzburg auf der A10 staute es sich. Das war
auch am Samstag, dem 27. Juli so, aber nicht so massiv wie befürchtet. Der Reiseverkehr war stark, hat sich
aber gut verteilt. Die umfangreiche Information – auch bei den Nachbarn - hat dazu geführt, dass sich viele
Bayern schon in der Nacht in Richtung Süden aufgemacht haben. Und: Die Ferienregelung sowie die Kontrollen
der Polizei in Wals und Grödig, um die Stau-Umfahrer wieder auf die Autobahn zurück zu schicken, haben
gewirkt.
Nachmittags am stärksten Reisewochenende des Sommers: Nach der Autobahnabfahrt in Hallein war es verhältnismäßig
ruhig, genauso verhielt es sich in Kuchl und in den anderen Anrainergemeinden. Das Fazit lautet daher: Der Urlaubertransit-Verkehr
aus Bayern war massiv, hat sich aber gut verteilt, weil viele schon in der Nacht los gefahren sind. Es bildeten
sich auf der A10 zwar kleinere Staus in Richtung Süden, aber die Wartezeiten waren gering. Ähnlich die
Situation beim Rückreiseverkehr Richtung Norden.
Information und Kontrollen zeigten Wirkung
Die deutschen Urlauber waren umfassend über die Ferienregelung, also die Sperren der Autobahnabfahrt zwischen
6 und 20 Uhr von Puch-Urstein bis St. Michael im Lungau informiert, auch die Navigationsgeräte zeigten diese
Information an. Wer trotzdem durch die Orstgebiete wollte, wurde von Polizeistreifen wieder zurück auf die
Autobahn geschickt.
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