Genehmigte Förderhöhe von über 950.000 Euro garantiert einen weiteren Qualitätsschub
burgenländischer Beherbergungsbetriebe
Eisenstadt (büro lr) - Die Qualitätsinitiative 3.0 für gewerbliche Beherbergungsbetriebe
und Privatzimmervermieter ist für das Jahr 2019 vor kurzem zu Ende gegangen. Die nunmehr dritte Auflage der
Qualitätsinitiative wurde auf Anregung von Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Alexander Petschnig und aufgrund
der überaus positiven Erfahrungen der Sonderförderaktionen „Qualitätsinitiative 1.0 und 2.0“ der
vergangenen Jahre auch diesjährig weitergeführt.
„Auch im heurigen Jahr kann sich die Bilanz der Initiative sehen lassen“, so LR Petschnig: „Insgesamt sind 67 Anträge
bei der Wirtschaft Burgenland eingegangen. Diese teilen sich auf 30 gewerbliche Beherbergungsbetriebe und 37 Privatzimmervermieter
auf.“
Ziel der Qualitätsinitiative 3.0 war es, eine Qualitätsverbesserung des Angebotes im Bereich der Privatzimmervermietung
und der gewerblichen Beherbergungsbetriebe zu erreichen. Zur Verfügung standen dafür Budgetmittel in
der Höhe von 1.000.000 Euro, wobei die Förderung als einmaliger nicht rückzahlbarer Zuschuss gewährt
wurde und die Förderquote 40% der förderbaren Kosten betrug. Die Summe der förderbaren Kosten musste
mindestens 5.000 Euro betragen und war nach oben hin für Privatzimmervermieter mit 30.000 Euro und gewerbliche
Betriebe mit 100.000 Euro gedeckelt.
„Mit eingereichten Gesamtinvestitionskosten aller Beherbergungsbetriebe in Höhe von 2.786.413,66 Euro, von
denen 2.388.985 Euro auch förderfähig waren und einer zugesagten Förderhöhe von 955.594,06
Euro, konnte auch heuer wieder an den Erfolg der vorangegangenen Jahre angeknüpft werden“, zeigt sich LR Petschnig
erfreut.
„Die positiven Effekte, die durch diese Förderungen erzielt werden sind mannigfaltig. Neben der Belebung der
Wirtschaft in den Wintermonaten gibt es auch viele Rückmeldungen, dass sich die Aufwertung der Unterkünfte
positiv auf das Buchungsverhalten auswirkt. Wichtig ist es, die Zahl der qualitativ hochwertigen Unterkünfte
zu erhöhen, um sie unseren Gästen anbieten zu können. Qualität ist heute mehr denn je ausschlaggebend
für den touristischen Erfolg“, schließt Petschnig.
|