Am 31. Juli startet man ins Jubiläumsjahr
Wien (dotdotdot) - Ab 31. Juli wird der Garten des Volkskundemuseum Wien zum 10. Mal zum Freiluftkinosaal
im Achten. Fünf Wochen lang werden jeweils am Mittwoch, Donnerstag und Freitag Filme, Talks, Workshops und
cineastische Interventionen geboten, zum runden Geburtstag gibt es auch das erste Kinokonzert des Festivals. 180
Filme zu den Schwerpunkten JAPAN und OPEN ROADS sowie Specials stehen auf dem Programm. Das barrierefreie Festival
kann bei frei wählbaren Eintrittspreisen besucht werden.
»10 Jahre sind eine lange Reise, die an unerwartete Orte geführt und spannende Begegnungen eröffnet
hat. dotdotdot ist eine glühende Einladung, die Utopie zu denken: Ein Kino für alle, ein Kino, das sich
allen öffnet, unabhängig von individuellen Fähigkeiten, ethnischer wie sozialer Herkunft, Geschlecht,
Gender oder Alter. Denn nur wer miteinander Filme sehen kann, kann miteinander über Filme reden«, so
die Festivalleiterin Lisa Mai.
Zu cineastischen Reisen und neuen Perspektiven auf die Welt lädt der Programmschwerpunkt OPEN ROADS ein, mit
dem am Eröffnungsabend ins Jubiläumsjahr gestartet wird: Geschichten von unterwegs, die sich unter anderem
mit der Frage beschäftigen, wer die Freiheit hat zu reisen und wem sie untersagt wird. JAPAN steht als Filmland
im Fokus einer vierteiligen Filmreihe, gezeigt werden aktuelle Arbeiten einer neuen Generation von Filmschaffenden.
Personalen sind Juanjo Giménez Peña, dem Publikumspreisträger 2018, und der Linzer Künstlerin
Edith Stauber gewidmet. Widerständiges Kino brennt in Specials in Kollaboration mit den an.schlägen,
der Lokalen Agenda 21 Wien, CineCollective, equalizent und Volkskundemuseum Wien, dem zum 10. Jahr der Zusammenarbeit
übrigens auch ein Filmabend mit Museumsgeschichten gewidmet ist.
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