Wallner: Zukunftschancen durch
 frühe Sprachförderung sicherstellen

 

erstellt am
26. 07. 19
13:00 MEZ

Landesregierung unterstützt Bildungs- und Integrationsprogramm mit finanziellen Mitteln in Höhe von 85.000 Euro
Bregenz (vlk) - Das Land Vorarlberg investiert auch weiterhin in die frühsprachliche Förderung. „Der Verein Aktion Mitarbeit – Projektstelle für Zuwanderung und Integration ‚okay.zusammen leben‘ wird für dessen Integrationsprogramm ‚mehr Sprache – Frühe Sprachförderung und Mehrsprachigkeit – eine Herausforderung für Familien und Institutionen früher Bildung‘ von Landesseite unterstützt. 85.000 Euro werden aus öffentlicher Hand beigesteuert“, berichten Integrationslandesrat Christian Gantner und Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink. „Sprache ist der Schlüssel zur erfolgreichen Kommunikation und die Grundlage für einen positiven Bildungsweg“, begründet Landeshauptmann Markus Wallner das starke Engagement des Landes.

„Das Hauptaugenmerk der Initiative liegt auf Kindern und ihren Zukunftschancen. Kinder sind das Kapital der Zukunft“, erklärt Wallner. „Deshalb wird verstärkt Jahr für Jahr in die frühkindliche Sprachförderung investiert“, führt der Landeshauptmann weiter aus.

Vielfältiges Angebot
Die Mittel fließen sowohl in Sprachfördermaßnahmen als auch in andere Projekte wie beispielsweise Workshops für Eltern „Sprich mit mir und hör mir zu“, in Elternratgeber und -handbücher „Lies mir vor und spiel mit mir“, Kompetenztrainings für Pädagoginnen und Pädagogen, Sprachkompetenztrainings für Jugendliche sowie in den Aufbau lokaler Netzwerke. Weiters wird ein Schwerpunkt auf dolmetschende Brückenbauerinnen und
-bauern zur Unterstützung der Kommunikation zwischen Eltern und Pädagoginnen und Pädagogen gelegt. „Insbesondere im jungen Alter ist bei Kindern eine gute Sprachförderung in der Entwicklung unverzichtbar“, verdeutlicht Integrationslandesrat Christian Gantner. Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink ergänzt: „Für den weiteren Bildungserfolg und verbesserte Zukunftschancen ist die frühsprachliche Entwicklung von Kindern ganz entscheidend.“

okay.zusammen leben
Die Projektstelle für Zuwanderung und Integration „okay.zusammen leben“ ist als zuverlässiger Kooperationspartner für Gemeinden, Institutionen sowie Vereine tätig und schlägt dort Brücken, wo Informations- und Vernetzungsarbeit erforderlich sind. „Die bis heute erzielten Fortschritte in der Integrationsarbeit sind maßgeblich auch ein Verdienst dieser Wissens- und Kompetenzstelle“, betont Wallner. „Aus diesem Grund erhält die gemeinsam geleistete Integrationsarbeit von ‚okay.zusammen leben‘, Land, Gemeinden und anderen Partnern auch weiterhin unsere volle Unterstützung“, versichert der Landeshauptmann.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.okay-line.at

 

 

 

 

 

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