Regionalmanagement OÖ GmbH moderierte neues Format in Ried im Innkreis
Ried im Innkreis/Linz (lk) - Als neues Format kann das „Mobilitätsradar“ beim Start von Prozessen betreffend
Mobilitäts- und Verkehrsherausforderungen einen knackigen Einstieg bieten. Nach der erfolgreichen Premiere
in Ried im Innkreis ist das Format nun ab sofort in sämtlichen Prozessen rund um das Thema Mobilität
anwendbar.
Vertreter/innen von Betrieben im dynamischen Wirtschaftsraum entlang der Achse (B 143) zwischen Ried im Innkreis
und Reichersberg waren der Einladung der WKO Ried gefolgt und nahmen unter Moderation des Regionalen Mobilitätsmanagements
der RMOÖ das Thema „Mobilität und Verkehr“ entlang der Verkehrsachse unter die Lupe. Aufgrund der stetig
wachsenden Anzahl der angesiedelten Betriebe ergeben sich für die Gemeinden immer mehr Herausforderungen,
denn das Wachstum der Region spiegelt sich auch in der Verkehrssituation auf der B 143 wieder.
Ziel der Veranstaltung war es, die Sichtweisen, Anliegen und Bedürfnisse der beteiligten Unternehmen kennenzulernen,
um diese bei weiteren Schritten - auch unter Einbeziehung der Gemeinden - berücksichtigen zu können.
Die Regionalmanager/innen Marie-Therese Gaisberger und Hubert Zamut von der RMOÖ wendeten dabei das „Mobilitätsradar“
an - ein Format, das vom Regionalen Mobilitätsmanagement entwickelt wurde und nun im Bereich des betrieblichen
Mobilitätsmanagements zum ersten Mal zum Einsatz kam.
Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner dazu: „Mobilität und Verkehr sind in wirtschaftlich starken
oder stark wachsenden Regionen ein grundlegendes Thema, bei dessen Entwicklung immer einen Schritt voraus gedacht
werden muss. Ohne geeignete Infrastruktur ist kein Wachstum möglich. Das Regionale Mobilitätsmanagement
unterstützt dabei, Mobilitätsherausforderungen gezielt zu lösen. Das neue Format „Mobilitätsradar“
dient als Einstieg in einen Prozess, um gemeinsam mit Betrieben, Gemeinden und anderen regionalen Akteuren Mobilitätslösungen
für die Region zu finden und umzusetzen.“
Das „Mobilitätsradar“ ist eine Methode, bei der durch einen niederschwelligen Einstieg möglichst schnell
die wesentlichen Herausforderungen zuerst definiert und dann in einem kurzweiligen Workshop diskutiert werden.
Die konkreten Bedürfnisse und Anliegen der Workshop-Teilnehmer/innen wurden dokumentiert und dienen als Grundlage
für weitere Schritte.
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