In der Kategorie Verbesserung der Geschäftsumgebung siegte die i.ku - Innovations- plattform
Kufstein, bestehend aus acht regionalen Partnern, österreichweit.
Helsinki/Kufstein (i.ku) - Mit den Europäischen Unternehmensförderpreisen werden die kreativsten
und erfolgreichsten Initiativen ausgezeichnet, mit denen sich öffentliche Einrichtungen und öffentlich-private
Partnerschaften in EU-Ländern um den Unternehmergeist kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) verdient machen.
Im Auftrag des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) hat eine Expertenjury
aus zahlreichen interessanten und hochkarätigen Projekten zur Förderung von Unternehmen und Unternehmertum
zwei Einreichungen als österreichische Teilnehmer der Europäischen Unternehmensförderpreise 2019
(European Enterprise Promotion Awards, EEPA) ausgewählt. Diese beiden Projekte werden neben den anderen auf
europäischer Ebene eingereichten Projekten in weiterer Folge von einer international besetzten Jury beurteilt,
und unter der Voraussetzung, dass sie von der internationalen Jury auf eine Shortlist gesetzt werden, im Rahmen
der KMU-Versammlung vom 25. bis 27.11.2019 in Helsinki vorgestellt.
i.ku nominiert für Europäischen Unternehmensförderpreis
Die i.ku - Innovationsplattform Kufstein, eine an der FH Kufstein Tirol angesiedelte Kooperation aus acht regionalen
Partnern, konnte sich in der Kategorie Verbesserung der Geschäftsumgebung durchsetzen und wurde auf nationaler
Ebene für die Nominierung zu den Europäischen Unternehmensförderpreisen ausgewählt. Die Europäische
Kommission zeichnet damit seit 2006 Behörden, Wirtschafts- und Bildungseinrichtungen sowie öffentlich-private
Partnerschaften aus, die sich um die Förderung von Unternehmergeist und Unternehmertum verdient machen. Ausgelobt
wird der Preis in den 28 Mitgliedstaaten der EU sowie in Island, Norwegen, Serbien und der Türkei.
"Wir freuen uns sehr über die Nominierung und die damit verbundene Anerkennung für unsere Arbeit.
Wir konnten in der Vergangenheit bereits sichtbare Erfolge mit der Innovationsplattform verbuchen. Durch die Anerkennung
bei den Europäischen Unternehmensförderpreisen erhoffen wir uns, noch mehr Menschen zu erreichen, um
auch weiterhin das regionale Unternehmertum zu stärken und Projekte zu unterstützen", erklären
Karin Steiner und Markus Gwiggner, Leitungsteam i.ku.
Innovationsplattform Kufstein trägt zur Förderung des Land Tirols bei
Gewürdigt werden innovative Strategien auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene, die Unternehmensgründungen
und -wachstum fördern und das Prinzip "Klein anfangen" zugunsten kleiner und mittlerer Unternehmen
umsetzen. Zur nachhaltigen Förderung der Region Tiroler Unterland trägt i.ku mit acht starken Partnern
dazu bei, zukünftige Herausforderungen zu erkennen, Impulse für Innovationsprozesse zu setzen und bei
der Entwicklung der dafür notwendigen Kompetenzen zu unterstützen. Das Land Tirol äußert sich
erfreut über die Nominierung und bestärkt den wertvollen Beitrag, den i.ku - Innovationsplattform Kufstein
leistet: "Als Land Tirol sehen wir die Digitalisierung als Chance und Herausforderung, unseren Standort weiterzuentwickeln.
Wir unterstützen die Regionen, die heimischen Unternehmen mit ihren MitarbeiterInnen auf dem Weg der digitalen
Transformation. Die Nominierung von i.ku - Innovationsplattform Kufstein für die Europäischen Unternehmensförderpreise
bestätigt unseren Weg", bekräftigt Digitalisierungs-Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf.
"Gemeinsam haben wir mehr… i.ku"
Die Vernetzung und Zusammenarbeit für eine erfolgreiche digitale Region Kufstein erfolgt mittels Dialogformaten,
Wettbewerben sowie durch Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Weiters werden regionale Leuchtturmprojekte
entwickelt, konkrete Maßnahmen und Formate zum Erfahrungs? und Wissensaustausch umgesetzt und die Nutzung
von digitalen Technologien gefördert. Ein breites Spektrum an Ressourcen der i.ku-Partner sowie eine gemeinsame
Vision ermöglichen ein derart vielseitiges Angebot. Auch die Wirtschaftskammer Tirol - als einer der acht
Partner von i.ku - bestätigt den Erfolg dieses Kompetenzverbundes: "Durch die stets präsente Digitalisierung
und deren Auswirkung auf Wirtschaft und Gesellschaft, wird die Art und Weise zu Arbeiten und zu Leben auch künftig
verändert. Die Innovationsplattform Kufstein i.ku als Initiative, gegründet um Innovationsprozesse anzustoßen
und voranzutreiben, ist für die Entwicklung im Tiroler Unterland sehr wichtig. Hier ist die Kompetenz vorhanden,
Digitalisierung und Wirtschaft zu verbinden und Studierende an unternehmerisches Denken heranzuführen. Jetzt,
zwei Jahre nach der Gründung von i.ku sehen wir, dass der Weg absolut richtig war und als Partner der Plattform
sind wir sehr stolz, für die Europäischen Unternehmensförderpreise nominiert zu sein", sagt
WK-Tirol Präsident, Christoph Walser.
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