ÖAMTC: Ferienbeginn in Bayern und Baden-Württemberg
Wien (öamtc) - Wer an diesem Wochenende in den Süden unterwegs ist, sollte sich auf eine längere
Fahrzeit einstellen, denn uns steht eines der stärksten Stauwochenenden der Saison bevor, prognostizieren
die ÖAMTC-Verkehrsexperten.
Bayern und Baden-Württemberg starten als letzte deutsche Bundesländer in die Ferien. Die Staus von
den deutschen Autobahnen werden sich auf unseren Straßen fortsetzen. Mit jedem Wochenende wird jetzt auch
der Rückreiseverkehr zunehmend stärker.
Staupunkte im Überblick
- A4, Ost Autobahn, beim Baustellenbereich Fischamend – Bruck-West
A2, Süd Autobahn, bei den Baustellenbereichen Grimmenstein – Aspang, Hartberg-Waltersdorf, Packsattel – Bad
St. Leonhard und Pörtschach West – Wernberg
- A1, West Autobahn, Grenzstelle Walserberg, Großraum
Salzburg
- A9, Pyhrn Autobahn, beim Knoten St. Michael, vor der Mautstelle
Bosruck, vor dem Gleinalmtunnel und der Grenzstelle Spielfeld
- A10, Tauern Autobahn, abschnittsweise im gesamten Verlauf
von Salzburg nach Villach
- A11, Karawanken Autobahn, vor dem Karawankentunnel
- A12, Inntal Autobahn, zwischen Schwaz und Innsbruck sowie
bei der Grenzstelle Kufstein
- A13, Brenner Autobahn, vor der Mautstelle Schönberg
und den Baustellenbereichen Europabrücke, Matrei-Steinach – Parkplatz Plon B179, Fernpass Straße, zwischen
Füssen in Bayern und Nassereith
Staustrecken im Ausland
Am vergangenen Samstag mussten sich die Urlauber bis zu zwei Stunden an der Grenze Slowenien / Kroatien bei Macelj
gedulden. In Südtirol erwies sich die Mautstelle Sterzing (A22) als Nadelöhr im Reiseverkehr. Die ÖAMTC
Verkehrsexperten erwarten an diesem Wochenende ein ähnliches Szenario. In Bayern wird es auf den Autobahnen
München – Salzburg (A8) und Rosenheim – Kufstein (A93) nur langsam voran gehen.
ADAC–Flugbeobachter und ÖAMTC – Stauberater unterwegs
Beim Club setzt man in der Hauptreisezeit auf Information. Aktuelle Infos und Stautrends werden wieder vom ADAC–Flugbeobachter
gemeldet. Auch der ÖAMTC–Stauberater ist in Salzburg verstärkt im Einsatz, um für den Ansturm aus
Bayern gerüstet zu sein.
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