LR Teschl-Hofmeister: Kernzielgruppe sind Schwerkranke mit komplexem Unterstützungsbedarf
St. Pölten (nlk) - Im Jahr 2019 unterstützt das Land Niederösterreich das Angebot des Psychosozialen
Dienstes (PSD) mit mehr als 16 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr haben insgesamt 6.782 Personen die Betreuung
im Bundesland in Anspruch genommen. „Mit der Durchführung des Psychosozialen Dienstes hat das Land Niederösterreich
die beiden Rechtsträger Caritas der Diözese St. Pölten und die Psychosoziale Zentren GmbH beauftragt.
Die Kernzielgruppe sind Schwerkranke mit komplexem Unterstützungsbedarf“, erklärt Sozial-Landesrätin
Christiane Teschl-Hofmeister.
Die Caritas St. Pölten bietet ihre Beratungstätigkeit in zwölf Beratungsstellen im westlichen Niederösterreich
an, die Psychosoziale Zentren GmbH betreibt zwölf Beratungsstellen im östlichen Niederösterreich.
„Zu den Kernleistungen zählen neben dem Verbindungsdienst und der Diagnostik auch das Case-Management sowie
das intensive Case-Management, die Vermittlung von Unterstützungsangeboten im Bereich Arbeit, Wohnen und Tagesstrukturierung
und die Angehörigenarbeit. Durch die starke Zusammenarbeit mit unseren beiden Rechtsträgern gelingt es
uns, das Angebot in ganz Niederösterreich flächendeckend anzubieten“, erklärt Teschl-Hofmeister.
Ziel des Psychosozialen Dienstes ist die Verbesserung der Lebensqualität von Betroffenen und die Integration
in ihr persönliches soziales Umfeld zu ermöglichen. Die stationäre Unterbringung soll so weit wie
möglich vermieden werden.
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