Höchststand von 110.000 unselbstständig Selbstständigen als weiterer
Indikator für den prosperierenden Wirtschaftsstandort Burgenland
Eisenstadt (büro lr) - Mit einer Arbeitslosenquote von 6,4% für den Juli, was einem Minus von
0,7% gegenüber dem Vorjahr entspricht, setzt sich die positive burgenländische Arbeitsmarktentwicklung
weiter fort. Gleichzeitig steigt auch die Zahl der unselbstständig Beschäftigten in Burgenland von Juni
auf Juli um 1000 an und liegt aktuell bei 110.000. Beide Zahlen können als Indikatoren für die sich gut
entwickelnde burgenländische Wirtschaft angesehen werden.
„Trotz sich einer abschwächenden konjunkturellen Entwicklung international als auch EU- und österreichweit,
gepaart mit sich verschärfenden internationalen Handelsdisputen die eben jene Entwicklung noch befeuern, verläuft
die wirtschaftliche Entwicklung im Burgenland immer noch sehr zufriedenstellend“, verlautet es dazu aus dem Büro
von LR Alexander Petschnig.
Sowohl das Wifo als auch das AMS kommen zu dem Schluss, dass vor allem der Industriesektor mit zunehmenden Problemen
zu kämpfen hat. Ebendies macht sich auch auf das Wirtschaftswachstum in Österreich bemerkbar. Als stabile
Stützen des Wirtschaftswachstums erwiesen sich speziell im zweiten Quartal erneut die Konsumnachfrage, die
Unternehmensinvestitionen, positive Impulse von Dienstleistern als auch der Außenhandel.
„Vor allem die vor kurzem präsentierten Zahlen zur burgenländischen Exportwirtschaft mit einem Plus
von 4,2% oder 100 Millionen Euro mehr im Vergleich zum Vorjahr stimmen hier auch für die Zukunft sehr positiv“,
so das Büro LR Petschnig.
Zusätzlich lässt auch die ungebrochene Investitionsbereitschaft der Unternehmer hoffnungsvoll in die
Zukunft blicken. Diese sind von den politischen Rahmenbedingungen, angefangen von der aktiven Standortpolitik,
über den Ausbau der Infrastruktur bis hin zu den burgenländischen Fördermöglichkeiten überzeugt.
„Wichtig bleibt für uns auch weiterhin das gezielte Fördern von Unternehmen um das Wirtschaftswachstum
weiterhin anzukurbeln. Darüber hinaus werden wir auch weiterhin die Fördermaßnahmen regelmäßig
evaluieren um rasch und effektiv auf neue Herausforderungen reagieren zu können um attraktive, gut dotierte
Arbeitsplätze im Burgenland zu halten und neue zu schaffen. Nur durch sichere Arbeitsplätze die auch
ausreichende Einkommen garantieren, wird auch der Konsum als zusätzliche Säule des Wirtschaftswachstums
erhalten bleiben können“, ist sich das Büro Petschnig sicher.
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