Ludwig besuchte die Musik und
 Kunst Privatuniversität der Stadt Wien

 

erstellt am
01. 08. 19
13:00 MEZ

„Die MUK ist ein wichtiger Bestandteil des umfassenden Hochschul- und Universitätsangebot in unserer Stadt. Die Namen der Absolventinnen und Absolventen lesen sich wie das Who-is-Who der nationalen und internationalen Musikszene.“
Wien (rk) - „Der exzellente Ruf, den Wien als Stadt der Musik und gleichzeitig auch als führende europäische Universitäts-Stadt und größter Uni-Standort im deutschsprachigen Raum, genießt, der wird hier an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, zeigte sich der Wiener Bürgermeister bei seinem Besuch in der im Eigentum der Stadt Wien befindlichen Hochschule beeindruckt. Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (kurz MUK) bietet mehr als 30 Bologna-konforme Bachelor- und Masterstudiengänge, Universitäts- und Zertifikatslehrgänge sowie Vorbereitungslehrgänge an. Das Lehrspektrum reicht von den Bereichen Musik, Musiktheater, Tanz, Gesang und Schauspiel über Kunstpädagogik bis hin zu einem wissenschaftlichen inter- und transdisziplinären Fächerangebot.

Bei einem gemeinsamen Rundgang mit dem Rektor der MUK, Dr. Andreas Mailath-Pokorny, erhielt Bürgermeister Michael Ludwig Einblick in den Universitäts-„Betrieb“. Derzeit erhalten rund 850 Studierende – bei mehr als 300 ProfessorInnen, DozentInnen und AdministrationsmitarbeiterInnen – die Möglichkeit zur künstlerischen Weiterentwicklung im universitären Rahmen der MUK. Mehr als die Hälfte der Studierenden kommt aus dem Ausland. Von den jährlich rund 1.500 Bewerbungen werden etwa 150 bis 200 angenommen. Allein die künstlerisch-fachliche Eignung entscheidet im Rahmen rigoroser Aufnahmeprüfungen über die Zulassung zum Studium. Auch das mache deutlich, welch Ansehen und Renommee die Ausbildung an dieser Universität genieße, wie die Verantwortlichen unterstrichen.

Auch ein Blick auf die Liste der AbsolventInnen der MUK beeindruckt und liest sich wie ein Who-is-Who der nationalen und internationalen Musikszene. Viele der StudentInnen sind zudem bereits während ihres Studiums bei nationalen und weltweiten Engagements verpflichtet.

Wien ist die führende Hochschulstadt im deutschsprachigen Raum
„Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien zählt sicher zu den renommiertesten Einrichtungen auf ihrem Gebiet in ganz Europa und auch weit darüber hinaus. Sie bietet auch weltweit einmalige Ausbildungen an“, unterstrich der Wiener Bürgermeister. „Die MUK ist auch ein wichtiger Bestandteil des umfassenden Hochschul- und Universitätsangebot in unserer Stadt. Wien ist die älteste und bereits heute die größte deutschsprachige Universitäts- und Hochschulstadt, mit knapp 200.000 Studierenden in neun öffentlichen Universitäten, fünf Fachhochschulen und sechs Privatuniversitäten. 45.000 Menschen arbeiten in Wien in der Wissenschaft und in über 800 forschenden Unternehmen, weitere 250.000 sind in den wissensintensiven Dienstleistungen tätig“, so Ludwig.

Der Wiener Bürgermeister verwies auch darauf, dass erst vor wenigen Wochen der Hochschulpakt – ein Kooperationsabkommen über den Hochschulstandort mit 23 Wiener Universitäten und Fachhochschulen – im Wiener Rathaus unterzeichnet wurde. Das Abkommen sichert langfristig den Erfolg der größten Uni-Stadt im deutschsprachigen Raum, bindet kluge Köpfe an die Stadt und nutzt die Expertise der Unis für die Umsetzung der Smart City Strategie der Stadt. „Wien schafft es fleißige, kluge und auch besonders talentierte Köpfe nach Wien zu holen – das zeigt sich hier an der Privatuniversität der Stadt Wien genauso wie etwa bei der Ansiedelung der CEU. Universitäten, Wissenschaft und Forschung sind auch Wirtschafts-Motoren. Studierende finden ausgezeichnete Voraussetzungen für ihre Karriere nach dem Studium – auch dank des Erfolgs von Wien bei den internationalen Betriebsansiedlungen oder als bester Boden für Start-Ups. Unis als Orte der Bildung und des Wissens sind eine Bereicherung für Wien als internationale Hauptstadt der Kultur“, so Bürgermeister Michael Ludwig .

Die Musik und Kunst Privatuniversität als Einrichtung der Stadt Wien
Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien versteht sich als progressive Bildungsinstitution und befindet sich als Tochterunternehmen der Wien Holding GmbH zu 100% im Besitz der Stadt Wien. Durch unermüdliches Erforschen der Musik, des Tanzes und des Schauspiels schafft die MUK kulturelle Werte für die Zukunft. Mit der Ausgliederung des Konservatoriums und der Universitätsakkreditierung im Jahre 2005 ermöglichte die Stadt Wien Studierenden aus aller Welt ein zeitgemäßes, auch im internationalen Vergleich anspruchsvolles und dennoch finanziell leistbares künstlerisches Studium gemäß den Richtlinien der Bologna-Deklaration der Europäischen Union. Aufgrund der Finanzierung durch die Stadt Wien (Landesuniversität) ist die MUK im Gegensatz zu den Bundesuniversitäten nach dem Privatuniversitätengesetz akkreditiert.

Vom Konservatorium zur Privatuniversität der Stadt Wien
Bis 2. November 2015 hieß die Institution Konservatorium Wien Privatuniversität. Mit der Umbenennung in Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) wird der Begriff Konservatorium nach 70 Jahren nicht mehr weiter geführt, da man sich als universitäre Ausbildungseinrichtung von privaten Konservatorien in Wien stärker abgrenzen möchte. Im Gegensatz zu Konservatorien, die am Ende der Ausbildung Diplome ausstellen, erhalten an der MUK Studierende einen Bachelor- bzw. Masterabschluss gemäß den Richtlinien der Bologna-Deklaration der Europäischen Union. Der neue Name markiert damit zugleich das Alleinstellungsmerkmal gegenüber privaten Konservatorien in Wien.

Studieren an der MUK
Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien teilt sich in die Fakultäten Musik und Darstellende Kunst. Das Studienangebot umfasst neben den Bachelor- und Masterstudiengängen für Musik, Musiktheater, Tanz und Schauspiel auch Vorbereitungslehrgänge (für außergewöhnlich begabte Kinder und Jugendliche, die in ausgewählten Studienrichtungen gefördert und auf das universitäre Studium vorbereitet werden) sowie Weiterbildungsmöglichkeiten in Form von Universitätslehrgängen (berufsbegleitende außerordentliche Studien, die eine auf ein Fachgebiet konzentrierte Aus- bzw. Fortbildung ermöglichen). Zudem wird in Form des Lehrgangs Certificate of Performance eine maßgeschneiderte Weiterbildung für MusikerInnen, die sich entsprechende Zusatzqualifikationen aneignen wollen, angeboten.

Namhafte Persönlichkeiten in Lehre und Forschung
Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien tritt mit dem Anspruch auf, eine weltweit führende Bildungs- und Forschungseinrichtung für Kreativität im Bereich Musik und Darstellende Kunst zu sein. Ihrem Auftrag, sowohl dem begabtesten heimischen Nachwuchs als auch den besten internationalen Talenten eine exzellente Ausbildung zu garantieren, folgt das Engagement namhafter international tätiger KünstlerInnen und PädagogInnen.

Neben Mitgliedern der Wiener Philharmoniker, des Radio-Symphonieorchesters Wien sowie der Wiener Symphoniker unterrichten an der MUK u.a. Lidia Baich, Esther Balfe, Roland Batik, Natalia Gutman, Dorothee Hartinger, Boris Kuschnir, Andy Middleton, Julian Rachlin, Susan Rigvava-Dumas, Matthias Schorn, Uta Schwabe, Werner Sobotka, Susi Stach, Pavel Vernikov, Linda Watson oder Nebojša Živkovic.

Erfolgreiche Studierende und AbsolventInnen
Bereits während des Studiums sammeln die Studierenden der MUK praktische Erfahrungen in Wettbewerben und in den Netzwerken der internationalen Kulturszene. Die MUK-Website informiert regelmäßig über Preise, Engagements und sonstige Erfolge von Studierenden, AbsolventInnen sowie von Rektorat und Lehrenden im laufenden Studienjahr.

Zu den erfolgreichsten ehemaligen Studierenden und AbsolventInnen zählen u. a. Verena Altenberger, Paul Badura-Skoda, Lidia Baich, Florian Berger, Özlem Bulut, Hilde Dalik, Falco, Till Fellner, Martina Filjak, Martin August Fuchsberger, Bernie Galane, Viktor Gernot, Daniela Golpashin, Klavierduo Johanna Gröbner & Veronika Trisko, Alma Hasun, Saskia Hölbling, Aleksey Igudesman, Otto Jaus, Elfriede Jelinek, Stephan Koncz, Marika Lichter, Karin Lischka, Herbert Maderthaner, Max Mayer, Mobilis-Saxophonquartett, Bettina Mönch, Nicholas Ofczarek, Lukas Perman, Vinzenz Praxmarer, Julian Rachlin, Carl Riha, Verena Scheitz, Mark Seibert, Mihail Sosnovschi, Katharina Stemberger, Kristina Suklar, Helene Tomböck, Nathan Trent, Doris Uhlich, Anna Unterberger, Lorenzo Viotti, Tomasz Wabnic, Thomas Weinhappel, Alexander und Konstantin Wladigeroff, Terry Wey oder Joe Zawinul.

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at