„Die MUK ist ein wichtiger Bestandteil des umfassenden Hochschul- und Universitätsangebot
in unserer Stadt. Die Namen der Absolventinnen und Absolventen lesen sich wie das Who-is-Who der nationalen und
internationalen Musikszene.“
Wien (rk) - „Der exzellente Ruf, den Wien als Stadt der Musik und gleichzeitig auch als führende europäische
Universitäts-Stadt und größter Uni-Standort im deutschsprachigen Raum, genießt, der wird
hier an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, zeigte
sich der Wiener Bürgermeister bei seinem Besuch in der im Eigentum der Stadt Wien befindlichen Hochschule
beeindruckt. Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (kurz MUK) bietet mehr als 30 Bologna-konforme
Bachelor- und Masterstudiengänge, Universitäts- und Zertifikatslehrgänge sowie Vorbereitungslehrgänge
an. Das Lehrspektrum reicht von den Bereichen Musik, Musiktheater, Tanz, Gesang und Schauspiel über Kunstpädagogik
bis hin zu einem wissenschaftlichen inter- und transdisziplinären Fächerangebot.
Bei einem gemeinsamen Rundgang mit dem Rektor der MUK, Dr. Andreas Mailath-Pokorny, erhielt Bürgermeister
Michael Ludwig Einblick in den Universitäts-„Betrieb“. Derzeit erhalten rund 850 Studierende – bei mehr als
300 ProfessorInnen, DozentInnen und AdministrationsmitarbeiterInnen – die Möglichkeit zur künstlerischen
Weiterentwicklung im universitären Rahmen der MUK. Mehr als die Hälfte der Studierenden kommt aus dem
Ausland. Von den jährlich rund 1.500 Bewerbungen werden etwa 150 bis 200 angenommen. Allein die künstlerisch-fachliche
Eignung entscheidet im Rahmen rigoroser Aufnahmeprüfungen über die Zulassung zum Studium. Auch das mache
deutlich, welch Ansehen und Renommee die Ausbildung an dieser Universität genieße, wie die Verantwortlichen
unterstrichen.
Auch ein Blick auf die Liste der AbsolventInnen der MUK beeindruckt und liest sich wie ein Who-is-Who der nationalen
und internationalen Musikszene. Viele der StudentInnen sind zudem bereits während ihres Studiums bei nationalen
und weltweiten Engagements verpflichtet.
Wien ist die führende Hochschulstadt im deutschsprachigen Raum
„Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien zählt sicher zu den renommiertesten Einrichtungen
auf ihrem Gebiet in ganz Europa und auch weit darüber hinaus. Sie bietet auch weltweit einmalige Ausbildungen
an“, unterstrich der Wiener Bürgermeister. „Die MUK ist auch ein wichtiger Bestandteil des umfassenden Hochschul-
und Universitätsangebot in unserer Stadt. Wien ist die älteste und bereits heute die größte
deutschsprachige Universitäts- und Hochschulstadt, mit knapp 200.000 Studierenden in neun öffentlichen
Universitäten, fünf Fachhochschulen und sechs Privatuniversitäten. 45.000 Menschen arbeiten in Wien
in der Wissenschaft und in über 800 forschenden Unternehmen, weitere 250.000 sind in den wissensintensiven
Dienstleistungen tätig“, so Ludwig.
Der Wiener Bürgermeister verwies auch darauf, dass erst vor wenigen Wochen der Hochschulpakt – ein Kooperationsabkommen
über den Hochschulstandort mit 23 Wiener Universitäten und Fachhochschulen – im Wiener Rathaus unterzeichnet
wurde. Das Abkommen sichert langfristig den Erfolg der größten Uni-Stadt im deutschsprachigen Raum,
bindet kluge Köpfe an die Stadt und nutzt die Expertise der Unis für die Umsetzung der Smart City Strategie
der Stadt. „Wien schafft es fleißige, kluge und auch besonders talentierte Köpfe nach Wien zu holen
– das zeigt sich hier an der Privatuniversität der Stadt Wien genauso wie etwa bei der Ansiedelung der CEU.
Universitäten, Wissenschaft und Forschung sind auch Wirtschafts-Motoren. Studierende finden ausgezeichnete
Voraussetzungen für ihre Karriere nach dem Studium – auch dank des Erfolgs von Wien bei den internationalen
Betriebsansiedlungen oder als bester Boden für Start-Ups. Unis als Orte der Bildung und des Wissens sind eine
Bereicherung für Wien als internationale Hauptstadt der Kultur“, so Bürgermeister Michael Ludwig .
Die Musik und Kunst Privatuniversität als Einrichtung der Stadt Wien
Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien versteht sich als progressive Bildungsinstitution
und befindet sich als Tochterunternehmen der Wien Holding GmbH zu 100% im Besitz der Stadt Wien. Durch unermüdliches
Erforschen der Musik, des Tanzes und des Schauspiels schafft die MUK kulturelle Werte für die Zukunft. Mit
der Ausgliederung des Konservatoriums und der Universitätsakkreditierung im Jahre 2005 ermöglichte die
Stadt Wien Studierenden aus aller Welt ein zeitgemäßes, auch im internationalen Vergleich anspruchsvolles
und dennoch finanziell leistbares künstlerisches Studium gemäß den Richtlinien der Bologna-Deklaration
der Europäischen Union. Aufgrund der Finanzierung durch die Stadt Wien (Landesuniversität) ist die MUK
im Gegensatz zu den Bundesuniversitäten nach dem Privatuniversitätengesetz akkreditiert.
Vom Konservatorium zur Privatuniversität der Stadt Wien
Bis 2. November 2015 hieß die Institution Konservatorium Wien Privatuniversität. Mit der Umbenennung
in Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) wird der Begriff Konservatorium nach 70 Jahren nicht
mehr weiter geführt, da man sich als universitäre Ausbildungseinrichtung von privaten Konservatorien
in Wien stärker abgrenzen möchte. Im Gegensatz zu Konservatorien, die am Ende der Ausbildung Diplome
ausstellen, erhalten an der MUK Studierende einen Bachelor- bzw. Masterabschluss gemäß den Richtlinien
der Bologna-Deklaration der Europäischen Union. Der neue Name markiert damit zugleich das Alleinstellungsmerkmal
gegenüber privaten Konservatorien in Wien.
Studieren an der MUK
Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien teilt sich in die Fakultäten Musik und Darstellende
Kunst. Das Studienangebot umfasst neben den Bachelor- und Masterstudiengängen für Musik, Musiktheater,
Tanz und Schauspiel auch Vorbereitungslehrgänge (für außergewöhnlich begabte Kinder und Jugendliche,
die in ausgewählten Studienrichtungen gefördert und auf das universitäre Studium vorbereitet werden)
sowie Weiterbildungsmöglichkeiten in Form von Universitätslehrgängen (berufsbegleitende außerordentliche
Studien, die eine auf ein Fachgebiet konzentrierte Aus- bzw. Fortbildung ermöglichen). Zudem wird in Form
des Lehrgangs Certificate of Performance eine maßgeschneiderte Weiterbildung für MusikerInnen, die sich
entsprechende Zusatzqualifikationen aneignen wollen, angeboten.
Namhafte Persönlichkeiten in Lehre und Forschung
Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien tritt mit dem Anspruch auf, eine weltweit führende
Bildungs- und Forschungseinrichtung für Kreativität im Bereich Musik und Darstellende Kunst zu sein.
Ihrem Auftrag, sowohl dem begabtesten heimischen Nachwuchs als auch den besten internationalen Talenten eine exzellente
Ausbildung zu garantieren, folgt das Engagement namhafter international tätiger KünstlerInnen und PädagogInnen.
Neben Mitgliedern der Wiener Philharmoniker, des Radio-Symphonieorchesters Wien sowie der Wiener Symphoniker unterrichten
an der MUK u.a. Lidia Baich, Esther Balfe, Roland Batik, Natalia Gutman, Dorothee Hartinger, Boris Kuschnir, Andy
Middleton, Julian Rachlin, Susan Rigvava-Dumas, Matthias Schorn, Uta Schwabe, Werner Sobotka, Susi Stach, Pavel
Vernikov, Linda Watson oder Nebojša Živkovic.
Erfolgreiche Studierende und AbsolventInnen
Bereits während des Studiums sammeln die Studierenden der MUK praktische Erfahrungen in Wettbewerben und
in den Netzwerken der internationalen Kulturszene. Die MUK-Website informiert regelmäßig über Preise,
Engagements und sonstige Erfolge von Studierenden, AbsolventInnen sowie von Rektorat und Lehrenden im laufenden
Studienjahr.
Zu den erfolgreichsten ehemaligen Studierenden und AbsolventInnen zählen u. a. Verena Altenberger, Paul Badura-Skoda,
Lidia Baich, Florian Berger, Özlem Bulut, Hilde Dalik, Falco, Till Fellner, Martina Filjak, Martin August
Fuchsberger, Bernie Galane, Viktor Gernot, Daniela Golpashin, Klavierduo Johanna Gröbner & Veronika Trisko,
Alma Hasun, Saskia Hölbling, Aleksey Igudesman, Otto Jaus, Elfriede Jelinek, Stephan Koncz, Marika Lichter,
Karin Lischka, Herbert Maderthaner, Max Mayer, Mobilis-Saxophonquartett, Bettina Mönch, Nicholas Ofczarek,
Lukas Perman, Vinzenz Praxmarer, Julian Rachlin, Carl Riha, Verena Scheitz, Mark Seibert, Mihail Sosnovschi, Katharina
Stemberger, Kristina Suklar, Helene Tomböck, Nathan Trent, Doris Uhlich, Anna Unterberger, Lorenzo Viotti,
Tomasz Wabnic, Thomas Weinhappel, Alexander und Konstantin Wladigeroff, Terry Wey oder Joe Zawinul.
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