Wallner: „Hohe Lebensqualität im
 Land wird weiterhin ausgebaut“

 

erstellt am
31. 07. 19
13:00 MEZ

Landesregierung bewilligt für das Jahr 2019 die erste Auszahlung der „strukturstärkenden Bedarfszuweisung“ an 92 Vorarlberger Gemeinden
Bregenz (vlk) - Für die Stärkung der Vorarlberger Gemeinden wird das Land als erste Rate mehr als 12,3 Millionen Euro als „strukturstärkende Bedarfszuweisungen“ für 92 Gemeinden aufbieten. „Diese finanzielle Unterstützung sichert den nötigen Handlungsspielraum, der für die Gemeinden erforderlich ist. Nur so können optimale Bedingungen für eine positive Gestaltung gewährleistet werden“, betont Landeshauptmann Markus Wallner.

Mit den strukturstärkenden Bedarfszuweisungen werden Gemeinden mit strukturellen Nachteilen bzw. Besonderheiten, welche sich aus geringer Einwohnerzahl, schwacher Bevölkerungsentwicklung, geringer Bevölkerungsdichte im Siedlungsraum, aus dem Bestehen mehrerer Ortsteile, aus einer fehlenden Lebensmittelnahversorgung, aus zentralörtlicher Aufgabenstellung der Städte usw. ergeben, finanziell unterstützt und Defizite ausgeglichen. Des Weiteren werden Lücken zwischen dem rechnerischen Finanzbedarf und tatsächlicher Finanzkraft der Gemeinden von Seiten des Landes weitgehend geschlossen.

Handlungsspielraum der Gemeinden erhalten
Die Konzentration gilt vor allem kleineren Gemeinden, die mit ungleich stärkeren Belastungen konfrontiert sind und denen es daher in der Regel schwerer fällt, die in unterschiedlichsten Bereichen anfallenden Kosten zu stemmen. "Es ist ein Beitrag von vielen, damit wir in allen Landesteilen Vorarlbergs gleichwertige Lebensbedingungen haben und dass zwischen den Ballungsräumen und den ländlichen Gegenden kein Ungleichgewicht entsteht", betont Wallner. Das Geld fließe direkt in die hohe Lebensqualität unserer Regionen, führt der Landeshauptmann aus.

 

 

 

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