Wien (bmvit) - Das BMVIT kündigte am 30. Juli die mit Dezember 2019 beginnende sechste Phase der Breitbandförderungsprogramme
Access und Backhaul sowie eine weitere Runde der Leerrohr Ausschreibung an. Aus der Breitbandmilliarde stehen für
die Ausschreibungen insgesamt rund 84 Millionen Euro zur Verfügung.
Das Access Programm zielt darauf ab, leistungsfähige Glasfasernetze weiter auszudehnen und damit größere
Flächen mit zukunftssicherem Breitband-Internet zu versorgen.
Im Backhaul Programm wird durch die Anbindung von Mobilfunkmasten sowie regionaler Netze an das Glasfasernetz die
Leistungsfähigkeit bereits bestehender Infrastrukturen erhöht.
Das Leerrohr Programm richtet sich vorrangig an Gemeinden, die Grabungsarbeiten durchführen oder dies vorhaben.
Dabei können sie kostengünstig zusätzliche Rohre für neue Breitbandleitungen mitverlegen. Um
die Vergabe im Leerrohr Programm zu beschleunigen werden wiederum zwei Einreichstichtage, mit Februar 2020 sowie
April 2020 festgelegt. Das Einreichsystem wurde dabei so gestaltet, dass erstellte aber noch nicht abgeschlossene
Einreichungen zum nächsten Stichtag übernommen werden können.
Es ist auch möglich die Förderinitiativen des BMVIT im Bereich des Breitbandausbaus zu kombinieren. Hierfür
bietet sich etwa Connect an: Ziel dieses Programms ist es KMUs oder Schulen mit einem Glasfaseranschluss auszustatten
und ihnen dadurch einen ultraschnellen Internetzugang zu ermöglichen. Projekte können in diesem Programm
jederzeit eingereicht werden.
Service
Nähere Informationen zur Ausschreibung finden Sie unter http://www.breitbandförderung.at
sowie auf der Webseite der, für die Abwicklung der Förderungen zuständigen, österreichischen
Forschungsförderungsgesellschaft FFG: https://www.ffg.at/Breitband.
Als zentrale Anlaufstelle für interessierte Gemeinden, Gemeindeverbände und alle anderen Förderungswerber
steht das Breitbandbüro des BMVIT telefonisch unter +43 (0) 800 21 53 59 oder per Mail (mailto:breitbandbuero@bmvit.gv.at)
als Erstberatungsstelle zur Verfügung.
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