Verteidigungsminister Starlinger bei Landeshauptmann Haslauer / Gespräche zum Militärstandort
Salzburg
Wien/Salzburg (lk) - Thomas Starlinger ist seit zwei Monaten Bundesminister für Landesverteidigung.
Am 9. August stattete er Landeshauptmann Wilfried Haslauer im Zuge eines Salzburg-Aufenthalts einen Arbeitsbesuch
ab, wobei es unter anderem um den Militärstandort Salzburg und dessen Zukunft sowie die aktuelle Budgetsituation
ging.
„Aus Sicht der Länder ist es unverzichtbar, dass das Bundesheer mit ausreichend Geld, Personal und der notwendigen
Infrastruktur ausgestattet ist. Nur so kann durch eine rasche Einsatzbereitschaft die Sicherheit der Bevölkerung
sichergestellt werden“, betonte Landeshauptmann Haslauer.
Einsatzbereitschaft sicherstellen
Verteidigungsminister Thomas Starlinger bekräftigte, dass sich die österreichische Bevölkerung immer
auf das Bundesheer verlassen könne. „Das haben unsere Soldaten zuletzt beim Bau der Brücke in Rußbach
gezeigt. Aber jetzt benötigt das Bundesheer Hilfe: Wir brauchen dringend das notwendige Budget, um die Bevölkerung
auch in Zukunft schützen zu können. Ich freue mich, dass Landeshauptmann Wilfried Haslauer mich dabei
unterstützt“, so Starlinger.
Traditionell enge und gute Zusammenarbeit
In Salzburg gibt es traditionell eine enge und sehr gute Zusammenarbeit aller, die im Land Verantwortung tragen
- auf verschiedenen Ebenen und in allen Organisationen. Insbesondere bei Katastrophen wie Hochwasser, Murenabgängen
oder Lawinen sind die Soldatinnen und Soldaten immer zur Stelle, so auch im Jänner bei den massiven Schneefällen
im ganzen Land, Anfang Juli in Uttendorf im Oberpinzgau und aktuell in Rußbach im Tennengau. „Sie sind einer
der wichtigsten Pfeiler, wenn es um Schutz und Hilfe der Bevölkerung geht und abseits ihrer militärischen
Grundaufgabe ein unverzichtbarer Bestandteil bei Assistenzeinsätzen", so Wilfried Haslauer.
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