Rauskala gratuliert Österreichs SchülerInnen

 

erstellt am
09. 08. 19
13:00 MEZ

Großartige Erfolgen bei den internationalen Chemie-, Physik- und Mathematikolympiaden: 2 Silber- und 9 Bronzemedaillen sowie 2 „Honorable Mentions“ bei internationalen Olympiaden
Paris/Wien (bmbwf) - „Unsere SchülerInnen haben in den MINT-Fächern die Nase vorn. Sowohl bei der Mathematik-Olympiade als auch bei den Bewerben in Physik und Chemie konnten sich unsere jungen TeilnehmerInnen Medaillen sichern. Ich gratuliere allen GewinnerInnen, aber auch allen anderen TeilnehmerInnen, zu dieser großartigen Leistung und bedanke mich für ihr großes Engagement und ihren Einsatz“, so Bildungsministerin Iris Rauskala anlässlich des Erfolges der österreichischen SchülerInnen bei den internationalen Olympiaden.

Vier Medaillen gab es bei der 51. Internationalen Chemie-Olympiade in Paris/Frankreich. Gegen 309 TeilnehmerInnen aus über 80 Nationen traten vier SchülerInnen, davon zwei Mädchen, aus Österreich an. Die SchülerInnen lösten anspruchsvolle theoretische und praktische Aufgaben auf Universitätsniveau und erzielten ausgezeichnete Ergebnisse: eine Silbermedaille und drei Bronzemedaillen. Silber holt sich Magdalena Lederbauer (Wien), jeweils eine Bronzemedaille erringen Melanie Kiem (Südtirol), Joseph Dorfer (Salzburg) und Erwin Rait (Niederösterreich).

Beachtliche Erfolge konnten auch die österreichischen SchülerInnen bei der 50. Internationalen Physik-Olympiade in Tel Aviv/Israel verbuchen. Insgesamt nahmen rund 370 SchülerInnen aus 78 Nationen teil und knackten experimentelle und theoretische physikalische „Nüsse“. Gegen die große Konkurrenz konnten sich die SchülerInnen durchsetzen und insgesamt vier Auszeichnungen, davon eine Silber- und zwei Bronzemedaillen sowie eine „Honourable Mention“ erringen. Besonders erfolgreich war Elias Hohl – er gewinnt Silber, Lucas Hörl und Florian Moll freuen sich über eine Bronzemedaille und Stefan Gradauer nimmt eine „Honourable Mention“ mit nach Hause. Das österreichische Team komplettierte Jakob Prettenthaler.

Bei der 60. Internationalen Mathematik-Olympiade in Bath setzten sich die sechs österreichischen SchülerInnen erfolgreich gegen 621 SchülerInnen aus insgesamt 112 Nationen durch. Eine Bronzemedaille nehmen Nina Mitrovic (Wien), Jakob de Raaj (Wien), Lorenz Hübel (Wien) und Thiemo Dsubanko (Graz) mit. Lukas Ertl (Graz) wurde eine „Honourable Mention“ verliehen, das Team vervollständigte Manuel Trimmel (Graz).

Die Qualifikation für die Olympiaden erfolgt durch die Teilnahme an der österreichischen Bundesolympiade – einer Veranstaltung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Mit Hilfe von Vorbereitungskursen und mehrstufigen Auswahlverfahren wurden insgesamt 15 SchülerInnen aus ganz Österreich ermittelt.

Weitere Informationen:
Österreichische Chemie-Olympiade: http://www.oecho.at
Österreichischen Mathematik-Olympiade: http://www.oemo.at
Österreichische Physik-Olympiade: http://www.physikolympiade.at/

 

 

 

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