Umsatz steigt um 44 Prozent auf 621,1 Mio. Euro – Bereinigtes EBITDA AL legt um 57 Prozent
auf 232,6 Millionen Euro zu
Wien (magenta) - Magenta Telekom (T-Mobile Austria GmbH) ist mit einem starken Wachstum in das Jahr 2019
gestartet und verzeichnet im 1. Halbjahr 2019 einen Umsatzanstieg von 44 Prozent, der vor allem auf die Übernahme
von UPC Austria, aber auch eine steigende Nachfrage nach Kombi-Produkten wie MagentaEINS sowie Zuwächse im
Wholesale-Geschäft zurückzuführen ist. Der Umsatz legte von 431,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum
auf 621,1 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2019 zu. Das bereinigte EBITDA AL (bereinigt um Sondereffekte und Leasingeffekte
gemäß IFRS 16) stieg um 54 Prozent auf 232,6 Millionen Euro im 1. Halbjahr 2019.
„Wir haben ein starkes Momentum und können durch die neue Marke Magenta erstmals Kunden die Kombination von
Glasfaserkabelnetz mit Gigabit-Geschwindigkeit und dem besten Mobilfunknetz Österreichs (Connect, Chip) aus
einer Hand anbieten“, betont Andreas Bierwirth, CEO von Magenta Telekom. „Wir haben mit Magenta die Basis für
eine schnellere Digitalisierung Österreichs gelegt und haben als erster Anbieter in Österreich das 5G-Zeitalter
gestartet. Wir investieren bis 2021 rund eine Milliarde Euro, um eine leistungsfähige mobile wie fixe Breitbandinfrastruktur
für Österreich zu gewährleisten.“
Investitionen in die Zukunft: 5G, Gigabit und weiterer LTE-Ausbau
Magenta Telekom investiert in die Zukunft Österreichs und versorgt seit 7. Mai 2019 eine Million Haushalte
in Wien mit Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit. Durch Investitionen in einen neuen Übertragungsstandard
(DOCSIS 3.1) bietet das Magenta Glasfaserkabelnetz in Wien seit Mai flächendeckend Gigabit-Geschwindigkeit.
Wien zählt damit zu den ersten Städten Europas, die flächendeckend mit Gigabit-Internet versorgt
sind. Im ersten Halbjahr 2019 wurden zudem österreichweit die ersten Stationen im 5G-Netz in Betrieb genommen.
Mit LTE werden bereits 97 Prozent aller Haushalte in Österreich versorgt und der LTE-Ausbau wird ebenfalls
weiter vorangetrieben. Das österreichweite Maschinennetz Narrowband-IoT versorgt bereits 99,4 Prozent der
besiedelten Fläche Österreichs. Die Investitionen in Netze und Betrieb (ohne Berücksichtigung des
im 1. Quartal 2019 ersteigerten 5G-Spektrums) kletterten im 1. Halbjahr 2019 auf 109,3 Mio. Euro und legten damit
um 45 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zu.
Kundenwachstum bei Breitband und Mobilfunk
Die Zahl der Mobilfunkkunden im Netz von Magenta Telekom ist im ersten Halbjahr 2019 um fast 3 Prozent auf
rund 4,9 Millionen SIM-Karten gestiegen[1]. Vor allem die Zahl der Mobilfunk-Vertragskunden wächst, während
die Zahl der Prepaid-Kunden rückläufig ist. Die Zahl der Breitbandkunden (Glasfaserkabel-Internet und
DSL) wuchs in den ersten sechs Monaten ebenfalls um knapp 2 Prozent auf 605.000 Anschlüsse.
[1] Zum 1. Januar 2019 erfolgte eine Bestandsbereinigung bei M2M-SIM-Karten in Österreich. Es wurden 2,4 Mio.
Kunden ausgebucht. Der Wert und das hier gezeigte Wachstum sind um diesen Effekt bereinigt.
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