Teschl-Hofmeister/Königsberger-Ludwig: NÖ ist Vorreiter bei Hospiz- und Palliativversorgung
St. Pölten (nlk) - In der letzten Sitzung der NÖ Landesregierung wurde die Unterstützung
der mobilen Palliativteams für das Jahr 2019 mit einer Gesamtsumme von 1,9 Millionen Euro beschlossen. Die
zuständigen Regierungsmitglieder Christiane Teschl-Hofmeister und Ulrike Königsberger-Ludwig führen
aus: „Die Leistung und der Einsatz der mobilen Palliativteams ist für unser Bundesland von unschätzbarem
Wert. Sie stehen schwer und unheilbar kranken Menschen und deren Angehörigen zur Seite und bieten Begleitung
der Patientinnen und Patienten auf ihrem letzten Lebensabschnitt und unterstützende Beratung an. Diese Dienste
sind für uns ein wesentlicher Bestandteil der integrierten Hospiz- und Palliativversorgungsstrategie des Landes
Niederösterreich. Ihr klares Ziel ist eine gleichwertige, flächendeckende und abgestufte Hospiz- und
Palliativ-Care Versorgung in Niederösterreich.“
Mobile Palliativteams gibt es an den Standorten Melk, Tulln, Wr. Neustadt, Neunkirchen, Baden und Mödling.
Neben den unmittelbar Betroffenen werden auch die Angehörigen in die Betreuung miteinbezogen. Die Teams bringen
eine wesentliche Verbesserung der pflegerischen, medizinischen und psychosozialen Betreuung der Betroffenen.
Im Rahmen des Gesamtkonzeptes zur Hospiz- und Palliativversorgung sind neben den mobilen Palliativteams, auch mobile
Hospizdienste sowie der Palliativkonsiliardienst vorgehsehen. Fixe Standorte sind neben den Palliativstationen
stationäre Hospize und Tageshospize. Bei der Umsetzung der Strategie werden bestehende Strukturen der niedergelassenen
Ärzteschaft, Hauskrankenpflege, Sozialarbeit, der Pflege- und Betreuungszentren und Krankenanstalten genutzt.
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