LH Mikl-Leitner: „Großartige Bestätigung für unseren
Weg“
St. Pölten (nlk) - Unter dem Motto „Gemeinsam innovativ“ wurden österreichweit insgesamt 93 Projekte
eingereicht. In der Kategorie „Der Arbeitgeber Öffentlicher Dienst bleibt fit für die Zukunft“ hat das
Demographie-Paket des Landes Niederösterreich die Jury überzeugt.
Eingereicht vom Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, widmet sich dieses Projekt innovativen Maßnahmen
zur Schaffung lebensphasengerechter Arbeitsbedingungen vor der Pension. „Es handelt sich um ein gut durchdachtes
und umfassendes Projekt, das einerseits dem längeren Verbleib von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Dienst
und andererseits auch der Nachfolgeplanung dient“, so die Begründung für die Verleihung des Preises.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sagt dazu: „Wir in Niederösterreich haben das Ziel, nicht nur das größte
Bundesland zu sein, sondern auch das schnellste und modernste Bundesland zu werden. Dafür setzen wir auch
ganz konkrete Maßnahmen in unserer Landesverwaltung. Die Verleihung des Österreichischen Verwaltungspreises
ist daher eine großartige Bestätigung für unseren gemeinsamen Weg.“
Seitens der zuständigen Abteilung Personalangelegenheiten A beim Amt der NÖ Landesregierung wird betont:
„Der demographische Wandel stellt auch das Land Niederösterreich als Dienstgeber vor große Herausforderungen.
Mit dem NÖ Demographie-Paket wurden daher innovative und österreichweit einzigartige Maßnahmen
zur Schaffung lebensphasengerechter Arbeitsbedingungen geschaffen. Mit der höchst möglichen Prämierung
dieses NÖ Demographie-Paketes im Rahmen des österreichischen Verwaltungspreises wurde das Land Niederösterreich
als attraktiver und für die Zukunft fitter Dienstgeber ausgezeichnet.“
Mit dem Österreichischen Verwaltungspreis, der vom Bundesministerium für öffentlichen Dienst und
Sport vergeben wird, werden herausragende Leistungen, innovative Entwicklungen und erfolgreiche Modernisierungsprozesse
öffentlicher Organisationen gewürdigt. Im Sinne von „Best Practice“ zielt er darauf ab, zukunftsweisende,
bereits umgesetzte Ideen und Reformprojekte zu prämieren, einem größeren Publikum vorzustellen
und den Austausch und die Vernetzung zwischen Verwaltungseinrichtungen zu fördern.
Der Bundesminister für öffentlichen Dienst und Sport, Eduard Müller, meint dazu: „Dieser Preis ist
Garant für das ständige Engagement unserer Verwaltung um die besten Lösungen für interne Prozesse,
aber auch für Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger und die Wirtschaft.“
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