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Ich bin nicht, was ich bin… |
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oder der Mensch als Opfer seiner Identität" – 19. Kunstsymposium des eu-art-network
Cselley Mühle Oslip von 22. bis 30. August 2019 Das ICH als eine Konstruktion, fast möchte man meinen eine Arbeitshypothese, die in mehr oder weniger bewussten Entscheidungen und Willensakten sich als real und willentlich frei handelnd erlebt. Mit zunehmendem Druck durch Globalisierung und wirtschaftliche Benachteiligung wird das einzelne Individuum verstärkt auf sich selbst zurückgeworfen und in seinem Verantwortungsbereich gefordert. Das hat zur Folge, dass Fragen nach dem "Wer bin ich überhaupt, was will ich und wohin geht die Reise" drängender werden. Vorbilder, wie sie vor hundert Jahren noch Familien und dörfliche Strukturen boten, haben deutlich an Strahlkraft eingebüßt oder sind überhaupt in Vergessenheit geraten. Die Suche nach der eigenen Identität, oder was dafür gehalten wird, nimmt deutlich zu. Ein Zeitpunkt für Demagogen aller Art und Couleur, der günstig ist und somit auch die Gefahren, die davon ausgehen. |
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