Studie bestätigt Treffsicherheit und Effizienz der Tiroler Arbeitsmarktförderung
Innsbruck (lk) - „Die Förderungen für Weiterbildungsmaßnahmen finden großen Anklang“,
freut sich die für Arbeitsmarktförderung zuständige LRin Beate Palfrader und verweist einmal mehr
auf die zahlreichen maßgeschneiderten Förderungen, die das Land für Weiterbildungswillige zur Verfügung
stellt. Die Zahlen sprechen für sich: Über einen Zeitraum von vier Jahren – von 2015 bis 2018 – wurden
Förderungen in Höhe von über 23 Millionen Euro für Weiterbildungsmaßnahmen über
die Arbeitsmarktförderung des Landes Tirol genehmigt.
Positives Zeugnis für Tiroler Förderschienen
Die Wirksamkeit und Treffsicherheit wurde kürzlich vom Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung
(öibf) im Auftrag des Landes unter die Lupe genommen. Das Ergebnis stellt dem Förderprogramm des Landes
ein durchwegs positives Zeugnis aus. Anders als in anderen Bundesländern gibt es in Tirol eine breite Palette
an Förderungen, die den unterschiedlichen Bevölkerungs- und Zielgruppen wie etwa Frauen, WiedereinsteigerInnen
oder Niedrig-Qualifizierten zu Gute kommen. Angefangen von den Bildungsförderungen wie der Ausbildungsbeihilfe,
die von 2015 bis 2018 von über 1.000 Personen in Anspruch genommen wurde, dem Bildungsgeld update, bei dem
in einem Zeitraum von vier Jahren über 22.000 Förderzusagen gewährt wurden bis hin zu den zeitlich
befristeten Sonderprogrammen wie der Schulkostenförderung und der Fachabschlussbeihilfe. Einen wichtigen Förderbereich
stellen auch die Lehrlingsförderungen dar, wovon insgesamt 6.400 Lehrlinge zwischen 2015 und 2018 profitiert
haben.
Auch die jahrelang bestehende sehr gute Kooperation und Vernetzung mit anderen Fördergebern und Interessenvertretungen
wurde in der Evaluation hervorgehoben. „Durch die hervorragende Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern, Bildungsträgern
und Fördergebern sowie dem Bund ist es gelungen, ein engmaschiges Fördernetzwerk zu knüpfen, das
Fördermöglichkeiten schnell und auf unterschiedlichsten Kanälen an Interessierte weitergibt“, betont
die Landesrätin und verweist auf das zentrale Ergebnis der Studie: „Die bestehenden Förderprogramme werden
gut angenommen und die TeilnehmerInnen bescheinigen eine hohe Zufriedenheit.“
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