Schellhorn bei der Internationalen Sommerakademie
Salzburg (lk) - Moderne Kunst in jahrhundertealten Mauern. Im Schüttkasten auf der Festung Hohensalzburg
sind derzeit wieder Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt am Werk. „Die Lehrenden und Studierenden
kommen aus unterschiedlichsten Ländern. Diese Vielfalt trägt zur kreativen und inspirierenden Atmosphäre
in allen Veranstaltungen bei. Zusammen mit den stimmungsvollen Räumlichkeiten der Festung Hohensalzburg entsteht
ein ganz besonderer Erfahrungsschatz“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn, der am 16. August
die Klassen der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst (ISBK) besuchte und den Kunstschaffenden
über die Schulter schaute.
Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt
Von Malerei, Zeichnung und Druckgrafik über Skulptur und Installation bis hin zu Performance reicht das Spektrum
der Techniken, die aktuell in sechs Klassen auf der Festung unterrichtet werden. Die Lehrenden kommen aus Frankreich,
Indien, Japan, Kanada, Polen und den Vereinigten Staaten. Einige Kurse sind bereits beendet; am Montag starten
nochmals drei neue.
300 Studierende in 18 Kursen
Fast 300 Studierende sind es heuer, die in 16 Kursen auf der Festung Hohensalzburg sowie je einem im Steinbruch
Untersberg in Fürstenbrunn und im KunstQuartier in der Bergstraße ihr Können perfektionieren. „Wo
stehen wir?“ lautet das Motto des Programms 2019 der ISBK. Bis 31. August wird dieses auf vielfältige Weise
in den einzelnen Seminaren behandelt und unter der Leitung von hochkarätigen Lehrenden aus aller Welt künstlerisch
umgesetzt. Umfangreich ist heuer auch das öffentliche Programm mit insgesamt 29 Veranstaltungen: Vorträgen,
Kunstgesprächen, Stadtspaziergängen, einer Filmvorführung, Ausstellungen und Tagen der offenen Ateliers
an den Kursorten.
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