Salzburgs Stadtrat Berthold: Beitrag zum Klimaschutz und zum Budget
Salzburg (stadt) - 142 Verkehrslichtsignalanlagen gibt es in der Stadt Salzburg. Im Jahr 2010 wurde mit
der schrittweisen Umrüstung dieser Anlagen auf LED begonnen, diese ist seit Juli 2019 abgeschlossen. Dabei
wurden auch gleich die Steuerelektronik, die Verkabelung, die gesamte Außenanlage (Maste, Anmeldetaster,
Signalgeber) erneuert und die Anbindung an den zentralen Verkehrsrechner eingerichtet. Die Stadt verfügt damit
über ein hochmodernes Verkehrssteuerungssystem. Insgesamt sind an den 142 Lichtsignalanlagen und den 60 Gelbblinkanlagen
im Stadtgebiet von Salzburg 6.354 Lichtpunkte in Betrieb. Die Stadt verfügt aktuell über eine hochmodernes
Verkehrssteuerungssystem.
„Die Umstellung der Verkehrsteuerungsanlagen von Glühlampen auf LED spart pro Jahr über 500 Tonnen CO2
ein. Dazu sind die Energiekosten um 166.000 Euro jährlich gesunken. Diese Maßnahme trägt also wesentlich
zum Klimaschutz bei und spart Geld“, freut sich Umwelt- und Baustadträtin Martina Berthold.
Zudem werden mit den LED-Signalen auch die Sichtbarkeit und die Betriebsdauer erhöht. Denn der sogenannte
Phantomlicht-Effekt, also die Reflexionen durch Sonneneinstrahlung, werden unterbunden und der Wartungsaufwand
wird verringert, da die mittlere Lebensdauer einer LED in Verkehrsanlagen ca. 10 Jahre beträgt, wohingegen
die konventionellen Glühlampen jährlich getauscht werden mussten.a
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