Über 1.600 Teilnehmer stimmten ab - Patek: „Bestätigung für erfolgreiche Maßnahme“
– Stoffsackerl-Challenge
Wien (bmnt) - Das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus setzt sich seit langem für
ein Verbot von Plastiksackerln ein. Am 2. Juli 2019 hat der Nationalrat das entsprechende Gesetz beschlossen. „Wir
wollten wissen, was die Menschen davon halten. Darum haben wir eine Online-Umfrage gestartet – mit einem eindeutigen
Ergebnis: 96 Prozent befürworten das Plastiksackerl-Verbot“, präsentiert Nachhaltigkeitsministerin Maria
Patek das Ergebnis des BMNT-Votings und sieht darin „eine Bestätigung dieser erfolgreichen Maßnahme“.
1.619 Userinnen und User haben unter nachhaltigkeit.at
abgestimmt. Lediglich 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben im Zeitraum vom 24. Juni bis 12. August 2019 angegeben,
dass sie von diesem Gesetz nicht überzeugt sind. „Mit dem Plastiksackerl-Verbot gehört Österreich
zu den internationalen Vorreitern im Einsatz gegen Plastik-Müll“, betont Patek und verweist darauf, dass mittlerweile
auch Deutschland ein entsprechendes Gesetz andenkt.
„Es gibt bereits gute Alternativen zu Plastik-Tragetaschen. Am beliebtesten ist das Stoffsackerl“, so Patek. Darum
startet das BMNT eine „Stoffsackerl-Challenge“: Unter https://mitmachen.nachhaltigkeit.at/stoffsackerlchallenge
können Userinnen und Unser ihr „Lieblings-Stoffsackerl“ posten und damit andere inspirieren.
„Wer bewusst lebt, lebt besser. Nachhaltig besser.“ - unter diesem Motto hat das Bundesministerium für Nachhaltigkeit
und Tourismus die Online-Plattform für ein nachhaltiges Leben gestartet. Auf www.nachhaltigkeit.at gibt es
Informationen, Tipps und Votings für alle Interessierte, die sich darüber Gedanken machen, wie sie ihr
Leben und ihren Alltag nachhaltiger gestalten können.
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