Deutscher Buchpreis – zwei von der Stadt
 Wien geförderte Bücher auf der Longlist

 

erstellt am
23. 08. 19
13:00 MEZ

Frankfurt/Wien (rk) - Die Stadt Wien freut sich, dass Andrea Grill mit „Cherubino“ (Paul Zsolnay Verlag) und Tonio Schachinger mit „Nicht wie ihr“ (Verlag Kremayr & Scheriau) für die Longlist des Deutschen Buchpreises 2019 ausgewählt wurden.

Andrea Grill – sie erhielt u.a. 2013 den Förderungspreis für Literatur der Stadt Wien –erzählt in ihrem neuen Roman „Cherubino“ von einer starken Frau zwischen Kind und Kunst. Die Jury setzt offenbar auch auf Entdeckungen: Der Debütroman „Nicht wie ihr“ (Verlag Kremayr & Scheriau) des 1992 geborenen Tonio Schachinger gibt Einblick in das Schauspiel des Profisports und entlarvt seine Akteure als Schachfiguren auf einem kapitalistischen (Spiel)Feld. Beide Werke erhielten 2019 von der Stadt Wien einen Druckkostenzuschuss.

Der Deutsche Buchpreis, verliehen von der Stiftung Börsenverein des Deutschen Buchhandels zeichnet jährlich zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse den „Roman des Jahres“ aus. Ziel des Preises ist es, deutschsprachigen AutorInnen und dem Medium Buch über Ländergrenzen hinaus erhöhte Aufmerksamkeit zu geben. Der Buchpreis ist mit insgesamt 37.500 Euro dotiert: Der bzw. die PreisträgerIn erhält 25.000 Euro, die übrigen fünf AutorInnen der Shortlist erhalten jeweils 2.500 Euro.

Die Einreichungen der Buchtitel erfolgt über die Verlage. Es können auch Titel eingereicht werden, die sich noch in Produktion befinden. Die Auswahl erfolgt über eine siebenköpfige, jährlich wechselnde Jury.

 

 

 

Weitere Informationen:
https://www.deutscher-buchpreis.de/

 

 

 

 

 

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