Auftakt mit Schubert-Serenade am 1. September in Atzenbrugg
St. Pölten (nlk) - Die vor rund 60 Jahren ins Leben gerufene Reihe der Serenadenkonzerte des Landes
Niederösterreich würdigt auch 2019 wieder an neun aufeinanderfolgenden Wochenenden das Erbe bedeutender
Komponisten, die im Land wesentliche Spuren hinterlassen haben; dazu kommen heuer auch Vertonungen von Sonetten
William Shakespeares.
Der Auftakt erfolgt am Sonntag, 1. September, mit einer Schubert-Serenade im Schloss Atzenbrugg, wo das Wiener
Mozart Trio und die Sopranistin Maria Nazarova ab 16 Uhr Werke von Franz Schubert, Robert Schumann und Franz Lachner
zu Gehör bringen. Fortgesetzt wird am Sonntag, 8. September, ab 11 Uhr mit einer Beethoven-Matinée
im Haus der Kunst in Baden und Musik von Ludwig van Beethoven sowie Johannes Brahms, interpretiert von VieVox,
Annely Peebo (Mezzosopran) und Pantelis Polychronidis (Klavier).
Am Sonntag, 15. September, geht es dann in den Festsaal von Ruprechtshofen, wo Norbert Ernst (Tenor), Jonas Rudner
(Horn) und Andrea Linsbauer (Klavier) ab 16 Uhr eine Randhartinger-Serenade mit Kompositionen von Benedict Randhartinger,
Franz Schubert und Ludwig van Beethoven gestalten. Die Shakespeare-Serenade am Sonntag, 22. September, ab 18 Uhr
im Schlosstheater Laxenburg umfasst neben von Elisabeth Augustin rezitierten Shakespeare-Sonetten auch Sonett-Vertonungen
von Franz Schubert, Hugo Wolf, Franz Liszt u. a., die vom Bariton Adrian Eröd, begleitet von Raphael Schlüsselberg
am Klavier, dargebracht werden.
Naturgemäß im Schönberg-Haus in Mödling geht die Schönberg-Serenade über die Bühne,
bei der am Sonntag, 29. September, ab 16 Uhr neben Werken von Arnold Schönberg und Alma Mahler auch deren
Briefwechsel auf dem Programm steht. Gestaltet wird der Nachmittag von Sarah Marie Kramer (Mezzosopran), Adam Johnson
(Klavier) und Konstanze Breitebner (Rezitation). Franz von Suppè wird am Sonntag, 6. Oktober, mit einer
Serenade im Rittersaal der Burg von Gars am Kamp gewürdigt, wo Cornelia Horak (Sopran), Franz Gürtelschmied
(Tenor), Mennan Bërveniku (Klavier) und Christoph Wagner-Trenkwitz (Moderation) ab 17 Uhr neben Musik des
Komponisten auch dessen Briefwechsel mit Zeitgenossen hören lassen.
Bei der Joseph-Haydn-Matinée im Haydn-Geburtshaus in Rohrau bringen die Sopranistin Chen Reiss, Ute Groh
am Violoncello und Peter Frisée am Cembalo am Sonntag, 13. Oktober, ab 11 Uhr Werke von Joseph Haydn, Georg
Friedrich Händel und Henry Purcell zur Aufführung. Die Hugo-Wolf-Serenade wiederum bringt am Samstag,
19. Oktober, ab 18 Uhr im Festsaal der Burg zu Perchtoldsdorf Lieder und Briefwechsel von Hugo Wolf und Zeitgenossen
mit Johannes Bamberger (Tenor), Magda Amara (Klavier) sowie Katharina Stemberger und Julian Loidl (Rezitation).
Letzter Programmpunkt ist am Sonntag, 27. Oktober, die Pleyel-Serenade im Pleyel-Zentrum Ruppersthal, wo Wolfgang
Bankl (Bass), Christian Altenburger (Voline), Julia Hagen (Violoncello) und Dorothy Khadem-Missagh (Klavier) ab
17 Uhr Werke von Ignaz Joseph Pleyel und Johannes Brahms erklingen lassen.
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