Mit der Bohrung soll das Thermenflaggschiff weiter zukunftsfit bleiben.
Loipersdorf (therme) - Nach strategischen Investitionen in die Hotelinfrastruktur der Therme Loipersdorf
mit dem Erwerb des Hotels "Das Sonnreich" will man nun einen weiteren, diesmal infrastrukturell wichtigen
Schritt setzen.
Die steirische Top-Therme Loipersdorf will sich mit der Bohrung einer vierten Quelle eine weitere Ressource
des hochwertigen Thermalwassers sichern und die technische Infrastruktur entsprechend neu ausrichten. Die erste
der dann insgesamt vier Quellen gleitet nach 50 Jahren sozusagen in den wohlverdienten Ruhestand. Die Kosten von
rund 3,5 Millionen Euro sollen durch eine Kapitalerhöhung der Eigentümer finanziert werden.
Beiratsvorsitzender Bürgermeister Franz Jost wurde in der Angelegenheit auf allen Ebenen aktiv und hat sich
intensiv mit allen Eigentümern beraten: "Wir tragen auch für die nächsten 50 Jahre Verantwortung
und wollen diese notwendige wie nachhaltige Investition in das Thermalwasser, die wohl wichtigste Ressource einer
Therme, so rasch wie möglich umsetzen. Dafür ist es auch notwendig Geld in die Hand zu nehmen. Geld,
das uns die Therme aufgrund vielfacher touristischer Wertschöpfung ja wieder zurückgibt!"
Nach intensiven und positiven Verhandlungen hat sich nun innerhalb der Gesellschafter ein Konsortium von Eigentümern
für diese zukunftsweisenden Investitionsschritte stark gemacht und wird diese auch mittragen.
"Mit der Investition sichern wir uns langfristig die hohen Qualitätsstandards unseres Thermalwassers
und die Wettbewerbsfähigkeit der Therme Loipersdorf, von der eine ganze Großregion nachhaltig profitiert",
stellt Thermen-Geschäftsführer Philip Borckenstein-Quirini klar.
Zum Beschluss dieser wichtigen Investitionsmaßnahme wird es Ende August eine Generalversammlung geben.
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