LH Mikl-Leitner: Zukunftsträchtige Ausbildungs-Möglichkeiten mit guten Job-Chancen
Krems/St. Pölten (nlk) - Im Rahmen der aktuellen Ausschreibung von insgesamt 330 Anfängerstudienplätzen
an Fachhochschulen für das Studienjahr 2020/21 hat das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und
Forschung (BMBWF) insgesamt 50 zusätzliche Plätze für niederösterreichische Fachhochschulen
genehmigt. Konkret handelt es sich um 20 Plätze beim Bachelor-Studium „Applied Chemistry“ an der IMC FH Krems
sowie um 30 Plätze für den Master „Cyber Security and Resilience“ an der FH St. Pölten.
„Es ist erfreulich, dass das Ministerium die qualitativ hochwertigen Studiengänge an unseren Fachhochschulen
ebenfalls positiv beurteilt“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Diese Entscheidung bestätigt unseren
Weg in Niederösterreich zukunftsträchtige Ausbildungen mit guten Job-Chancen für die Studierenden
zur Verfügung zu stellen.“
Der Bachelorstudiengang „Applied Chemistry“ an der IMC FH Krems läuft bereits seit dem Wintersemester 2018
sehr erfolgreich. Das Land Niederösterreich unterstützte diesen innovativen Studiengang, um auf den wachsenden
Bedarf an Fachkräften in diesem Bereich rechtzeitig einzugehen. Die Absolventinnen und Absolventen verfügen
über ein fundiertes chemisches und praktisches Wissen und sind gleichzeitig mit modernen computerunterstützten
Arbeitsmethoden, Prozessanalysen und digitalen Verfahren bestens vertraut. Der in englischer Sprache geführte
Studiengang schließt mit einem „Bachelor of Science in Engineering“ ab und zielt darauf die Studierenden
für die moderne chemische Industrie 4.0 auszubilden.
Bereits Ende 2017, im Zuge des entsprechenden Beschlusses der Niederösterreichischen Landesregierung, war
klar, dass die in der Region stark präsente chemische Industrie samt angrenzender Wirtschaftsbereiche für
die zukünftigen Absolventinnen und Absolventen hervorragende Arbeitsmarktaussichten bietet. In der Region
werden mit dem Technopol Krems Schwerpunkte in der Medizintechnik und der Biotechnologie gesetzt. Das mit dem Studiengang
nochmals intensivierte, umfassende Kooperationsnetzwerk von Unternehmen und Hochschule trug und trägt zur
nachhaltigen Entwicklung des Standortes Krems bei. Der interdisziplinäre Ansatz des Bachelor-Studienganges
aus Naturwissenschaften, Digitalisierung, Life Sciences und Praxis bietet den Studierenden die ideale Grundlage
für nationalen und internationalen Arbeitsmarkt.
Mit dem dualen Master-Studiengang „Cyber Security and Resilience“ an der FH St. Pölten wird das Profil der
FH St. Pölten weiter gestärkt. Die Fachhochschule ist schon jetzt auf dem Gebiet der Cyber Security,
unter anderem mit dem Josef Ressel-Zentrum für konsolidierte Erkennung gezielter Angriffe (TARGET) auf internationalem
Top-Niveau in der Forschung und Ausbildung. Der rasante technologische Fortschritt lässt neue Berufsfelder
entstehen. Der englischsprachige Studiengang Cyber Security and Resilience wird die Absolventinnen und Absolventen
optimal auf den modernen Arbeitsalltag vorbereiten.
|