BIO-Schweineaufzucht sowie Verarbeitung und Verwertung im puren Einklang mit Natur und Umwelt
Podersdorf am See/Eisenstadt (büro lr) - Auf Einladung von Unternehmer Josef „Jupp“ Waba, WKO-Regionalstellleiter
See Harald Pokorny und Hannes Mosonyi, besuchte Wirtschaft- und Tourismuslandesrat Alexander Petschnig Jupp’s Bierstüberl
und Mangalitzazucht in Podersdorf am See.
„Wenn man sich die gerade einmal 4-5 Wochen alten Ferkel ansieht, die sich hier auf einer riesigen Fläche
austoben können, von den Alten lernen, nacheifern und sich quietschvergnügt in der Sole suhlen, geht
einem wirklich das Herz auf. Man sieht hier nur glückliche Tiere“, so Petschnig sichtlich zufrieden.
Auf einer Fläche von 3,8ha leben derzeit 50 Schweine mit ihren Ferkeln und können sich an einer 100%
biologischer Aufzucht unter freiem Himmel erfreuen. Das ganze Schweineleben über erfolgt am gleichen Standort.
Ohne jeglichen Stress und qualvolle Transporte.
Petschnig: „´Jupps´ Verwertungskette ist ein hervorragendes Beispiel für ein wirtschaftliches
Agieren im Einklang mit der Natur und Umwelt. BIO ist hier kein Trend sondern eine Lebenseinstellung. Nachhaltigkeit
und BIO sind hier gelebte Praxis und beweisen auch, dass der im Burgenland eingeschlagene Weg hin zu mehr BIO auch
wirtschaftlich umsetzbar ist.“
„Ganz nebenbei wird die Mangalitzazucht auch touristisch genutzt. Ob Radfahrer entlang des Neusiedler Radweges
oder Tagestouristen, alle erfreuen sich am öffentlich einsehbaren ´Schweineleben´ und legen beim
Gehege gerne eine Pause ein. Sogar angemeldete Bustouren finden statt“, zeigt sich Petschnig begeistert.
„Wirtschaftssymbiosen und –ketten wie diese haben eine enorme Vorbildwirkung, sind für die gesamte Region
von unschätzbarem Wert und gehören bestmöglich unterstützt und gefördert“, so Petschnig
abschließend.
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