Landeshauptmann bekräftigte beim „Tag der Landwirtschaft“ in Dornbirn den hohen Stellenwert
bäuerlicher Leistungen für das Land Vorarlberg
Dornbirn/Bregenz (vlk) - Den hohen Stellenwert der bäuerlichen Leistungen für Vorarlberg hoben
Landeshauptmann Markus Wallner und Landwirtschaftslandesrat Christian Gantner am 1. September beim „Tag der
Landwirtschaft“ in Dornbirn hervor. „Die heimische Landwirtschaft bewältigt verschiedenste Herausforderungen
dazu gehört neben der naturnahen Bewirtschaftung unseres Lebensraumes und der Pflege unserer Kulturlandschaft
vor allem auch die Produktion gesunder und hochwertiger Lebensmittel“, unterstrich der Landeshauptmann bei der
Eröffnung.
Der Zweck des „Tages der Landwirtschaft“ war es aufzuzeigen, wie vielfältig, innovativ und motiviert die Vorarlberger
Bäuerinnen und Bauern, sowie jene, die sich für die Themen der Land- und Forstwirtschaft einsetzen, sind.
In diesem Zusammenhang verwies Gantner in seinen Grußworten einmal mehr auf die Vorarlberger Landwirtschaftsstrategie
2020: „Unter dem Motto „Landwirt.schafft.Leben“ soll das Bild einer modernen, offenen, in die Gesellschaft integrierten
Landwirtschaft noch stärker vermittelt werden“.
Öffentliche Hand als starker Partner
„Das Land Vorarlberg wird den Bäuerinnen und Bauern auch weiterhin als starker Partner zur Seite stehen, denn
diese Arbeit soll auch fair abgegolten werden“, betonte der Landesrat weiter. So wurde im Jahr 2018 ein Maßnahmenpaket
für die unverzichtbaren gesellschaftlichen Leistungen der heimischen Landwirtschaftsbetriebe geschnürt.
Dieses Maßnahmenpaket förderte die flächendeckende Land- und Alpbewirtschaftung auf ca. 47.000
Hektar, die naturnahe und zur Steigerung der Selbstversorgung ausgebaute Produktion von Lebensmitteln, die Sorge
um das Tierwohl in der Haltung von 30.000 Kühen, 35.000 Rindern, 12.000 Schafen, 4.800 Ziegen und 2.100 Pferden
und die bäuerlichen Umweltleistungen, insbesondere im Berggebiet.
„Im Vordergrund steht den ländlichen Raum zu stärken und den Fokus auf Qualität und eine faire Leistungsabgeltung
zu richten. Es geht darum die gewachsenen bäuerlichen bzw. ländlichen Strukturen zu erhalten und weiterzuentwickeln“,
so Landeshauptmann Wallner: „Davon profitiert Vorarlberg nicht nur als Tourismus- und Freizeitregion, gleichzeitig
werden dadurch Arbeitsplätze gesichert bzw. neu geschaffen und durch die Verarbeitungsbetriebe bleibt die
Wertschöpfung in der Region“.
Dank an alle Beteiligten
Im Namen des Landes bedankten sich der Landeshauptmann und der Landesrat bei den Bäuerinnen, Bauern und Jungbauern,
landwirtschaftlichen Dienstnehmern, Forstwirten, der bäuerlichen Interessenvertretung und allen weiteren Partnern
der Land- und Forstwirtschaft ganz herzlich. Der Landwirtschaftskammer mit Präsident Josef Moosbrugger und
Direktor Stefan Simma an der Spitze dankten die beiden Regierungsmitglieder für die Organisation des „Tages
der Landwirtschaft“ und die wichtige Arbeit im Dienst für die Vorarlberger Landwirtschaft.
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