Sportreferent LH Kaiser: „Rasante Steigerung der Teilnehmerzahl im Spitzenfeld im Vergleich
zu Vorjahr“ – Auch bekannter Rollstuhl-Sportler mit am Start
Klagenfurt (lpd) - Am 13. September geht es wieder hoch hinaus! An diesem Tag startet um 16 Uhr bereits
zum zweiten Mal der KLC Pyramidenkogel-Turmlauf statt. Im Zuge einer Pressekonferenz wurden am 29. August
Informationen dazu bekanntgegeben. Im Beisein von Landeshauptmann und Sportreferent Peter Kaiser, Keutschachs Bürgermeister
Karl Douvjak, KLC-Präsident Werner Pullnig und den Elitesportlern Marlies Penker und Rudolf Reitberger wurde
über die Bedeutung der Sportveranstaltung und die hochrangigen Teilnehmer gesprochen.
Kaiser unterstützte die Veranstaltung bereits im Vorjahr, durch die steigende Teilnehmerzahl von bekannten,
hauptsächlich ausländischen Leistungssportlern, sieht er jedoch eine noch größere Chance für
das Land. „Kärnten steht damit einmal mehr im internationalen Schaufenster der Sportwelt.“ Der Pyramidenkogel-Turmlauf
erstreckt sich über 441 Stufen auf rund 70 Höhenmeter. „Wo sonst kann man in einer Höhe von 851
Metern über dem Meeresspiegel zur Glückseligkeit laufen“, freut sich der Landeshauptmann.
Pullnig leitete die Pressekonferenz ein und bedankte sich zuallererst bei sämtlichen Unterstützern, die
es dem Klagenfurter Leichtathletik Club ermöglichen, die Großveranstaltung durchzuführen. „Bereits
bei der zweiten Auflage gehört der Lauf zu den besten zehn Turmläufen der Welt“, zeigt er sich erfreut
über die Fortschritte. Für die Durchführung rechnet er mit Kosten in der Höhe von zehntausend
Euro - sämtliche Arbeit des Vereins wird ehrenamtlich durchgeführt.
Auch Karl Douvjak, Bürgermeister von Keutschach, sieht in der Veranstaltung eine große Kärntner
Attraktion und stellt den Turm dafür gerne zur Verfügung. „Wir haben im Vorjahr mit niedrigem Niveau
begonnen und uns sehr gesteigert“, so Douvjak im Hinblick auf einen Upgrade in der Klassifizierung des Laufes im
Vergleich mit ähnlichen Sportevents.
Die lokale Elitesportlerin Marlies Penker war bereits im Vorjahr mit dabei, auch heuer will sie beim Treppenlauf
wieder an den Start gehen. Ihre Chancen auf den Sieg schätzt sie heuer jedoch deutlich geringer ein. „Ein
Platz unter den besten Zehn wäre bereits eine Sensation“, meint Penker, die vergangenes Wochenende beim Red
Bull 400-Bewerb in Bischofshofen auf den vierten Rang lief, schmunzelnd. Damit spielt sie auf die vielen erfolgreichen
Leistungssportler an, die teilnehmen werden, wie etwa die Australierin Suzy Walsham, Weltranglisten Erste.
Ebenfalls teilnehmen wird Rudolf Reitberger, zweifacher Gewinner des „Empire State Building“-Events. Er erklärt:
„Treppenläufe finden üblicherweise bei hohen Wolkenkratzern statt. Eine so internationale Besetzung in
Kärnten zu sehen ist spektakulär.“
Mit dem Rollstuhlfahrer Haki Doku nimmt auch ein international bekannter Parasportler an der Sportveranstaltung
teil. Er wird die Treppen von oben nach unten bewältigen und in der Rennpause zwischen den Hobby- und Eliteläufern
zu bewundern sein.
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