… eine der weltweit größten Eisenbahnmessen – Nachhaltiger und über die Grenzen
gehender dekarbonisierter Verkehr kann nur mit verlässlichen Partnern realisiert werden
Moskau/Wien (bmvit) - Auf Einladung der russischen Eisenbahn RZD besucht der österreichische Verkehrsminister
Andreas Reichhardt mit ÖBB-Chef Andreas Matthä sowie einer offiziellen Delegation von hochrangigen Vertretern
der österreichischen Eisenbahnindustrie Moskau.
Am 28. August eröffnete der Minister – er nahm vom Bahnhof zum Kongress den ersten russischen autonom fahrenden
Zug „Lastotschka“ – gemeinsam mit dem stellvertretenden Premierminister der Russischen Föderation, Maxim Akimov,
die PRO.Motion.Expo, eine der größten Eisenbahnmessen der Welt. „Durch die Verlagerung des Güterverkehrs
von Straße und Schiff auf die Schiene kann die Bahn, wie schon so oft in der Geschichte, zu einem Game-Changer
werden. In diesem Zusammenhang ist Eisenbahntechnologie einer der Haupttreiber bei Technologie- und Infrastrukturentwicklung.
Vor allem in diesem Bereich bieten sich neue Möglichkeiten die bilaterale Zusammenarbeit zu erweitern“, erläutert
Bundesminister Reichhardt.
Im Mittelpunkt der Gespräche stehen die Themen Technologiekooperation, Zusammenarbeit im Bereich Infrastruktur
sowie industrielle Kooperationen. „Wir haben mit Russland im Eisenbahnwesen traditionell eine gute Zusammenarbeit.
Gerade in Zeiten der Klimadebatte, in denen der dekarbonisierte Verkehr mehr und mehr in den Mittelpunkt rückt,
müssen Kooperationen mit zuverlässigen Partnern und über unsere Staatsgrenze hinaus forciert werden“,
betont Reichhardt.
Morgen wird der österreichische Verkehrsminister gemeinsam mit dem Generaldirektor der RZD, Oleg Belozerov,
und ÖBB-Generaldirektor Andreas Matthä den Austrian Technology Day eröffnen. „Die ÖBB sind
ein integraler Bestandteil der heimischen Wirtschaft. Wir sind ein verlässlicher Partner der österreichischen
Bahnindustrie und begleiten die österreichischen Betriebe bei ihren Exporten“, so Andreas Matthä, CEO
der ÖBB.
Veranstaltungen wie diese fördern österreichische Technologieträger bei der Vermarktung ihrer Produkte
und beruhen auf einer Initiative der Außenwirtschaftsorganisation WKO, dem BMVIT sowie der Forschungsförderungsgesellschaft
FFG.
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