Mit 144.506 Gästeankünften im Juli, ein Plus von 3,1%, konnte einer der bisher höchsten
Werte erzielt werden. Einziger Wehrmutstropfen - die immer kürzer werdende Aufenthaltsdauer.
Eisenstadt (büro lr) - Nur im Rekordjahr 2016 konnten im Juli um knapp 1000 Gäste mehr Gäste
im Burgenland begrüßt werden als im diesjährigen, belegen die neuesten Zahlen der Statistik Burgenland.
Dementsprechend gut ist auch die Stimmung, sowohl bei den Touristikern, als auch bei den vorgelagerten Zulieferern
und Produzenten.
„Ein Plus von 3,1% gegenüber der Jahresansicht 2018 ist natürlich sehr erfreulich“, zeigt sich auch LR
Petschnig erfreut. „Noch schöner wäre das Ergebnis natürlich, wenn sich diese Zahlen auch in den
Aufenthaltsdauern wiederfinden würde. Bei den Übernachtungszahlen zeigt sich allerdings, dass sich auch
das Burgenland nicht dem europaweiten Trend hin zu vermehrten Kurzurlauben entziehen kann.“
Betrachtet man nur die Sommermonate Mai bis Juli, gab es bei den Ankünften sogar ein noch kräftigeres
Plus von 4,9% auf 374.261 und bei den Nächtigungen ein Plus von 1,6% auf 1.065.883. Beide Kennzahlen übertreffen
sogar des absolute Rekordjahr 2016.
Besonders erwähnenswert ist Podersdorf am See, welches seine Spitzenposition als Sommerurlaubsdestination
im Burgenland mit 92.195 Nächtigungen und 28.781 Ankünften wieder einmal verteidigen konnte.
Für Tourismuslandesrat Alexander Petschnig zeigen die Zahlen einmal mehr, dass das Burgenland auch ein vielfältiges
Urlaubsangebot bietet, welches die verschiedensten Gesellschaftsschichten und deren jeweils speziellen Bedürfnisse
und Anforderungen bedient.
„Neben dem Kulinarik-, Sport- und Thermenangebot tragen in den Sommermonaten auch die bereits weit über die
burgenländischen Landesgrenzen hinaus bekannten Kulturveranstaltungen der letzten Wochen zur positiven Entwicklung
bei“, zeigt sich Petschnig überzeugt.
|