Die Stadt Wien verbessert die Beleuchtung am Gürtel und modernisiert die Leuchten an der
Fortgehmeile entlang der U-Bahn-Linie U6.
Wien (rk) - Bis Ende August werden entlang der Gürtelbögen zwischen Neubau und Währing inklusive
der U-Bahn-Stationen Josefstädter Straße und Nußdorfer Straße die alten Lampen durch insgesamt
486 moderne, energieeffiziente LED-Leuchten ersetzt. Der Lampen-Tausch ist Teil der Verbesserungsoffensive für
Verkehrsknotenpunkte, die Stadtchef Michael Ludwig angestoßen hat. Am Abend des 27. August hat Ludwig gemeinsam
mit Vizebürgermeisterin Birgit Hebein selbst mit einem Team von „Wien Leuchtet“ neue LED-Leuchten am Hernalser
Gürtel installiert.
„Wien ist eine der sichersten Städte der Welt, das ist Fakt. Deshalb soll in unserer Stadt auch niemand am
Heimweg am Abend ein mulmiges Gefühl haben“, sagt Bürgermeister Michael Ludwig. „Die neuen LED-Leuchten
sind nicht nur energieschonender sondern bieten bei gleichem Verbrauch bessere Lichtleistung“, erklärt Ludwig.
„Ich will, dass sich die Wienerinnen und Wiener an jedem Platz in der Stadt wohlfühlen – insbesondere in den
Öffis und bei den Stationen. Ein hohes Sicherheitsgefühl gehört zur Lebensqualität dazu“, betont
Ludwig.
„Mir ist es wichtig, dass sich die Menschen – egal ob jung oder alt, ob Mann oder Frau - im öffentlichen
Raum wohl fühlen – auch in der Nacht. Dazu gehört Helligkeit und ein gutes Gefühl, wenn man auf
der Straße unterwegs ist. Deshalb haben wir nicht nur rund um die U-Bahn-Stationen gehandelt, sondern entlang
der ganzen beleuchteten U6-Trasse“, sagt Vizebürgermeisterin Birgit Hebein: „Der Gürtel hat sich in
den letzten zwanzig Jahren zur Ausgehmeile entwickelt. Heute nehmen die Leute die Grenze zwischen den Bezirken
nicht mehr als Barriere, sondern als Teil des öffentlichen Raums wahr, wo Leben stattfindet. Von der Maßnahme
profitieren also nicht nur die Fahrgäste der Öffis, sondern auch die zahlreichen Lokalbesucherinnen und
-besucher, die abends zum Feiern gerne in die Gürtelbögen kommen.“
Die Stadt Wien hat ein umfassendes Konzept für Verkehrsknotenpunkte erarbeitet und eine Grundausstattung für
Verkehrsknotenpunkte definiert. Dazu gehören ausreichende Beleuchtung, übersichtliche Orientierungshilfen,
ausreichend Mistkübel und regelmäßige Reinigung. Bei Nutzungskonflikten setzt die Stadt auf die
Zusammenarbeit mit Sozialdiensten und Polizei.
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