Moskau/Wien (ötsv) - Am 9. September fand in Moskau die Weltmeisterschaft in den lateinamerikanischen Tänzen
statt. Österreichs Staatsmeister Hunor Sebesi – Jaroslava Huber belegten dabei den 32. Platz, ihre ÖTSV-Kollegen
Christoph Holczik - Katharina Würrer den 49. Rang. Den Weltmeistertitel holten sich die Titelverteidiger Armen
Tsaturyan - Svetlana Gudyno aus Russland. Bei der zeitlich parallel abgehaltenen WM der Standardformationen sicherte
sich der TSK Juventus Wien Platz 9, die zweite österreichischen Formation, der TSC Schwarz-Gold, Rang 12.
Österreichs aktuelle Nummer Eins in den lateinamerikanischen Tänzen, Hunor Sebesi – Jaroslava Huber,
erreichte bei der Rückkehr auf das WM-Parkett gestern den guten 32. Platz.
„Wir und unsere Trainer sind heute extrem mit unserem Tanzen glücklich. Tänzerisch sind wir unserem Maximum
für den heutigen Tag sehr nahegekommen, daher sind wir zufrieden. Um uns unseren heiß ersehnten Platz
im Viertelfinale zu erkämpfen, arbeiten wir intensiv weiter. Riesen Dank an alle, die uns von Zuhause aus
angefeuert haben.“
Das zweite ÖTSV-Paar, Christoph Holczik - Katharina Würrer, zeigte ebenfalls eine gute Leistung. Die
beiden tanzten bei ihrer ersten gemeinsamen Weltmeisterschaft auf Rang 49 und verpassten nur knapp die zweite Runde.
Weltmeistertitel verteidigt
Das russische Paar Armen Tsaturyan - Svetlana Gudyno sicherte sich zum zweiten Mal in Folge den Weltmeistertitel
in den lateinamerikanischen Tänzen. Die Silbermedaille ging an das deutsche Paar Marius-Andrei Balan - Khrystyna
Moshenska vor ihren Landsleuten Timur Imametdinov - Nina Bezzubova
WM der Standardformationen
Neben der WM in den lateinamerikanischen Tänzen wurde gestern in Moskau der Weltmeister in den Standardformationen
gekürt. An der Spitze gab es für die russischen Gastgeber einen Doppelsieg: Vera Tyumen Standard Team
feierte zum wiederholten Mal den WM-Triumph. Der Vizeweltmeistertitel ging an Duet Perm Standard Team vor der deutschen
Formation TSC Schwarz-Gold d. ASC Göttingen 1846. Die beiden Österreichischen Formationen verpassten
das Finale, TSK Juventus Wien ertanzte Platz 9 und TSC Schwarz Gold den 12. Platz.
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