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Bio-Wende wird umgesetzt und |
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Agrarlandesrätin Astrid Eisenkopf zieht eine positive Zwischenbilanz zur Bio-Wende; großes
Interesse der Landwirte auf Bio-Landwirtschaft umzusteigen Der Fördertopf der vom Land Burgenland als Übergangslösung zu den ausgelaufenen EU-Bio-Förderungen eingeführten Bio-Umstellungsförderung war innerhalb weniger Wochen ausgeschöpft. Dass zeige, dass die burgenländischen Landwirte sehr wohl daran interessiert seien, auf Bio umzusteigen – allen Unkenrufen der Kritiker zum Trotz, so die Agrarlandesrätin, die eine Aufstockung des Fördervolumens ankündigt. Um neue Absatzchancen für burgenländische Landwirte zu schaffen und mit gutem Beispiel voranzugehen, stellen Land und landesnahe Betriebe ihre Küchen und Buffets aus Bio um. Auch hier sei man voll im Zeitplan, um das Ziel 50% Bio-Produkte bis 2021 beziehungsweise 100% bis 2024 zu erreichen. Bei Milchprodukten, Eier sowie Brot und Gebäck sei die Umstellung in den landesnahen Betrieben, z. B. der KRAGES, bereits zu 100% erfolgt. Weitere Produktgruppen werden bis Ende 2019 umgestellt. Auch in den Kindergärten sei die Umstellung auf Bio auf Schiene. In Kooperation mit der Landwirtschafskammer wird in der VS-Trausdorf eine Bio-Modellschule umgesetzt. Bereits angelaufen sind die Pläne zur Etablierung von Bio-Modellgemeinden. Mit den Gemeinden Pama, Kittsee, Heiligenbrunn und Piringsdorf haben sich erste Interessenten gemeldet. Bereits umgesetzt ist Etablierung einer Sektion Bio im Tiergesundheitsdienst. Dort finden Landwirte beim Umstieg auf biologische Viehzucht aus dem Blickwinkel der Tiergesundheit Unterstützung. Die große Nachfrage der Landwirte zur Bio-Umstellungsförderung zeige beispielhaft, dass man mit der Bio-Wende den richtigen Weg eingeschlagen habe, so Eisenkopf. Und das sei gut so, denn Bio und Umwelt seien Themen, die vielen Menschen wichtig seien. „Wir konnten vieles bereits umsetzen, bzw. sind mitten in der Umsetzung. Uns ist klar, dass eine Bio-Wende nicht von heute auf morgen passieren kann, sondern dass es Zeit braucht. Es sind viele Partner beteiligt, die bei der Umsetzung notwendig sind – ist ein breites Feld. Aber ich denke, dass der Schritt zu mehr Bio ein Nachhaltiger Weg ist, der für unsere Gesundheit und für unsere nachfolgenden Generationen enorm wichtig ist.“ Die einzelnen Maßnahmen kurz und bündig Bio-Umstellungsförderung Neue Ertragschancen für heimische Bauern entwickeln Im unmittelbaren Landesbereich wird die Landhausküche komplett neu aufgestellt und von einer Ausgabeküche in eine Produktionsküche umgebaut. Die Umbauarbeiten beginnen mit Schließung der Küche ab 1.10.2019. Im ersten Quartal 2020 wird die neue Landesbetriebsküche fertig sein. Während der Umbauphase werden die MitarbeiterInnen vorübergehend in der Landesberufsschule verköstigt. Im Landhausbuffet wurden Milchprodukte, Eier und Gebäck bereits auf Bio umgestellt. Fleisch- und Wurstwaren werden ab September von Schülerinnen und Schüler der LFS Güssing produziert und von dort bezogen. Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz wird novelliert, GeKiBu (Gesunde Kindergärten Burgenland) wird
Bio und zieht auch in den Pflichtschulen ein Ende 2019 wir das Projekt GeKiBu um den Schwerpunkt Bio ergänzt und auf die Pflichtschulen ausgeweitet. Mit Bio-Modellgemeinden zeigen wie es geht Böden schützen Neue Ställe nur mehr Bio-zertifiziert Die beste Ausbildung für unsere jungen Landwirte Sektion „Bio“ beim Tiergesundheitsdienst hat bereits Arbeit aufgenommen „Bio aus dem Burgenland“ wird zum Gütesiegel Bio Innovationspreis Verleihung am 28.11.2019 Um valide Daten zu erhalten und zur Unterstützung der Landwirte, wird die Bio-Wende durch eine regelmäßige Marktforschung begleitet. Hier geht es darum die Bedürfnisse der KonsumentInnen und Landwirte zu erkennen um entsprechend darauf reagieren zu können. Die Maßnahmen zur Bio-Wende werden vom Forschungsinstitut für Biologische Landwirtschaft (FIBL) wissenschaftlich begleitet. Im Dezember wird dazu eine Machbarkeitsstudie präsentiert. |
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Allgemeine Informationen: |
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