Tokio/Linz (lk) - Im Rahmen einer Forschungsreise durch Oberösterreich macht die japanische Delegation
– bestehend aus Fachleuten aus den Bereichen Klimaschutz, Umweltschutz, erneuerbare Energie, Kommunalpolitik und
Regionalentwicklung – auch Station im Landhaus in Linz.
Ziel dieser Forschungsreise ist es, funktionierende Rahmenbedingungen, Strukturen und Institutionen zu identifizieren
sowie Erfolgsfaktoren zu verschiedenen Themen nach Japan zu übertragen. Die Wissenschafterinnen und Wissenschafter
waren schon mehrfach in Österreich. Der Schwerpunkt der diesjährigen Reise liegt auf den Grundsätzen
und Praktiken der Regionalentwicklungsinitiative Lokalen Agenda 21, wozu sie auch die Gemeinde Hinterstoder als
Best-Practice Beispiel besuchen. Die Forscher werden im nächsten Jahr ein Buch herausgeben, in das die Erfahrungen
der Auslandsreisen und Best-Practice-Beispiele aus Oberösterreich sicher aufgenommen werden.
Landtagspräsident Viktor Sigl, der selbst bereits in Japan zu Gast war, freute sich über den Besuch
und das Interesse an der regionalen nachhaltigen Entwicklung. Sigl gab einen kurzen Einblick zu Politik, Wirtschaft,
Export und Regionalentwicklung in Oberösterreich. Er hob die gute Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft
und Politik sowie die Exportorientierung des Bundeslands hervor. LTP Sigl wünschte der japanischen Forschergruppe
noch viele spannende Eindrücke hier in Oberösterreich und alles Gute für die Arbeit in Japan.
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