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Graz als Hotspot für internationale |
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Graz (joanneum research) - Das Weltraumbüro der Vereinten Nationen (UNOOSA) veranstaltete in Zusammenarbeit mit österreichischen Organisationen von 2. bis 4. September das UN/Austria Symposium in Graz. Heuer jährte sich das seit 1994 stattfindende Symposium zum 25. Mal. Über 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten seither die Veranstaltung. Das heurige Symposium verband Weltraumexpertinnen und -experten mit Repräsentantinnen und Repräsentanten des Diplomatischen Corps. Das Thema dieses Jahres lautete: "Space: A Tool for Diplomacy, Cooperation and Development" (Weltraum: ein Instrument für Diplomatie, Zusammenarbeit und Entwicklung). Ziel war es, den Dialog zwischen der diplomatischen Gemeinschaft und den Anwendern von Weltraumtechnologien und Weltraumanwendungen zu fördern. Rund 50 hochkarätige Weltraumforschungsexpertinnen und -experten aus 25 Nationen sowie internationalen
Organisationen nahmen teil. So auch das in Wien ansässige UN Büro für Weltraumfragen - vertreten
durch dessen Direktorin Simonetta di Pippo, die Europäische Weltraumorganisation (ESA), das Deutsche Zentrum
für Luft- und Raumfahrt (DLR), das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT),
das Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres (BMEIA), das Land Steiermark, die Stadt
Graz, AUSTROSPACE, die JOANNEUM RESEARCH, die Technische Universität Graz und die Nationale Kontaktstelle
für Weltraumrecht (NPOC Space Law, Wien). Das Symposium dient auch der Vorbereitung der "Space 2030 Agenda".
Die JOANNEUM RESEARCH organisiert und koordiniert in bewährter Weise die internationale Fachveranstaltung. Im Rahmen des umfangreichen zweieinhalbtägigen Programms wurden der Einsatz von Weltraumtechnik für
internationale Entwicklung und Zusammenarbeit sowie die Rolle des Weltraumbüros bei der Umsetzung von Aktivitäten
zum Kapazitätsaufbau, insbesondere in Entwicklungsländern, diskutiert. Vertreterinnen und Vertreter der
Weltraumcommunity und des Diplomatischen Corps stellten vorhandene weltraumbezogene Dienstleistungen vor und erläuterten,
wie sie eingesetzt werden, um die Ziele der nachhaltigen Entwicklung zu unterstützen. |
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