Der Wirtschaftsstandort Burgenland trotzt weiterhin den sich international zuspitzenden wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen
Eisenstadt (büro lr) - Trotz einer sich weltweit abschwächenden Konjunktur und international zunehmenden
Handelsdisputen weisen verschiedene Indikatoren das Burgenland weiterhin als stabilen Wirtschaftsstandort aus.
„Gegenüber dem gegenwärtigen internationalen und europäischen Trend können wir uns im Burgenland
noch über ein Plus von 1,15% bei den noch offenen Arbeitsstellen freuen. Eine Kennzahl die sich auch im österreichweiten
Vergleich sehen lassen kann“, weißt LR Petschnig auf die vorliegenden Zahlen für August hin.
Österreichweit gab es lediglich in zwei weiteren Bundesländern eine Steigerung der offenen Arbeitsstellen.
Neben den offenen Arbeitsstellen kann das Burgenland auch auf eine steigende Anzahl von offenen Lehrstellen verweisen.
Im Vergleich zum Vormonat erhöhte sich die Anzahl der offenen Lehrstellen um 19%.
„Auch ein steigendes Angebot bei den gemeldeten Lehrstellen kann als positives Indiz gewertet werden“, so Petschnig
weiter: „Offenbar sind Betriebe vermehrt dazu bereit, Lehrlinge auszubilden und in die dringend benötigten
Facharbeiter von morgen zu investieren“
Petschnig weiter: „Trotz eines marginalen Anstieges der Arbeitslosenzahl verweisen die vorliegenden Zahlen für
den August, gepaart mit der ungebrochenen Investitionsbereitschaft heimischer als auch internationaler Betriebe
im Burgenland, auf eine weiterhin stabile Entwicklung im Burgenland.“
„Entgegen einer international schwächer werden Konjunktur zeigt sich der burgenländische Wirtschaftsstandort
erfreulich robust gegenüber den weltweit zunehmend stürmischen Gegebenheiten. Eine standortbezogene,
zukunftsorientierte und verlässliche Wirtschaftspolitik wird zukünftig allerdings noch wichtiger als
bisher sein um bereits Erreichtes nicht wieder zu verlieren“, schließt Petschnig.
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