Gute Entwicklung bei Wohnbaufinanzierung
Linz (hypo oö) - Die HYPO Oberösterreich blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2019 zurück.
Der Halbjahresüberschuss vor Steuern erhöhte sich um 47,5 Prozent auf 12,51 Millionen Euro (30.06.2018:
8,48 Millionen Euro). Auch der Halbjahresüberschuss nach Steuern stieg um 22,1 Prozent auf 10,06 Millionen
Euro (30.06.2018: 8,24 Millionen Euro). Die Bilanzsumme blieb nahezu stabil bei 7,70 Milliarden Euro (31.12.2018:
7,77 Milliarden Euro). "Zurückzuführen ist die gute Geschäftsentwicklung auf eine weiterhin
ungebrochen positive Entwicklung bei frei finanzierten Wohnbaufinanzierungen, einer österreichweit einzigartig
guten Risikogebarung und guten Steigerungen im Provisionsergebnis", betont HYPO-Generaldirektor Andreas Mitterlehner.
Auch im ersten Halbjahr 2019 hat die HYPO Oberösterreich ihre Position als Wohnbaubank Nummer Eins im Bundesland
weiter festigen können. Fast 70 Prozent des gesamten Finanzierungsvolumens entfallen quer über alle Marktsegmente
auf den Bereich Wohnbau (rund 4 Milliarden Euro). Vor allem das Geschäft mit privaten frei finanzierten Wohnbaufinanzierungen
ist im ersten Halbjahr sehr erfolgreich verlaufen. In den ersten sechs Monaten konnte dabei ein Neuvolumen von
fast 70 Millionen Euro erzielt werden.
Herausragend ist nach wie vor das im österreichweiten Vergleich geringe Risiko im Ausleihungsgeschäft.
Der in der Bilanz ausgewiesene Stand der Risikovorsorge beträgt zum 30. Juni 2018 7,20 Millionen Euro. Die
Wertberichtigungsquote von nur 0,12 Prozent stellt unter den österreichischen Universalbanken einen absoluten
Spitzenwert dar.
Die gute Entwicklung beim Provisionsergebnis hat sich auch im 1. Halbjahr 2019 fortgesetzt. Dank gestiegener Wertpapierumsätze
und den Steigerungen bei den privaten Wohnbaufinanzierungen erhöhte sich das Provisionsergebnis um 5,9 Prozent
auf 7,19 Millionen Euro (2018: 6,79 Millionen Euro)
Negativzinsen weiter belastend
Als weiterhin belastend erweist sich jedoch das Zinsumfeld mit den anhaltenden Negativzinsen. Dadurch ging
der Zinsüberschuss auf 24,03 Millionen Euro (30.06.2018: 24,76 Millionen Euro) weiter zurück. „Aktuell
sieht es nicht danach aus, dass das Niedrigzinsumfeld ein rasches Ende nehmen könnte. Vielmehr droht sich
die Situation noch weiter zu verschärfen. Damit wird der Druck auf den Zinsbeitrag und damit auch auf das
Ergebnis weiter stark bleiben. Für das Gesamtjahr erwarten wir daher weiterhin ein stabiles Ergebnis, das
allerdings angesichts des Zinsumfeldes unter dem Vorjahresniveau liegen könnte“, betont Andreas Mitterlehner.
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