Festival frei_statt_hallein feiert Premiere und stellt Leerstands-Problem in den Fokus
Hallein/Salzburg (lk) Zeitgenössische Performances, Installationen, Führungen, ein Konzert und
vielfältiges Rahmenprogramm zum Mitmachen für Kinder sowie Erwachsene stehen auf dem Programm des ersten
Leerstands-Festivals frei_statt_hallein, das ab 13. September drei Tage lang ungenutzte Orte in der Altstadt
kulturell bespielt. Es will freien Raum für Begegnungen öffnen und regionale zeitgenössische Kunst,
Künstlerinnen und Künstler in die Stadt und zu ihren Bewohnern bringen. Der Eintritt zu den Veranstaltungen
ist frei.
„Mit frei_statt_hallein werden zwei wichtige Vorhaben aus dem Kulturentwicklungsplan für Salzburg umgesetzt.
Zum einen wollen wir zeitgenössische Kunstproduktionen im ländlichen Umfeld fördern und zum anderen
leerstehende Gebäude neu beleben, in dem wir sie mit Kultur bespielen. Ich freue mich, dass mit dem Festival
neue Räume geschaffen werden. Das eröffnet Künstlerinnen und Künstlern mehr Produktionsmöglichkeiten
und bereichert die Stadt Hallein“, betont Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn. frei_statt_hallein
ist auf Initiative des SUDHAUS hallein.kultur und Kuratorin Nikola Schellmann entstanden. Nach der diesjährigen
Premiere soll es biennal unter jeweils verschiedenen Kuratierenden stattfinden. Wiederkehrendes Element und roter
Faden wird das Bespielen freistehender Räumlichkeiten in Hallein sein.
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