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Was kann die Bank der Zukunft? |
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Expertendiskussion beim Young Professionals-Event der Deutschen Handelskammer in Österreich:
Banken brauchen das Kow-how von FinTechs und faire Regeln. Im Wiener Start-up-Zentrum "weXelerate" diskutierten Vertreter des traditionellen Bankensektors mit Gründern von innovativen Unternehmen im Bereich Finanztechnologie - sogenannten FinTechs - und mehr als 70 Gäste. "Die Bank der Zukunft muss mehr zum Teamplayer werden", sagte Walter Rothensteiner, Generalanwalt des österreichischen Raiffeisenverbands und Erster Vizepräsident der Deutschen Handelskammer in Österreich. Neben Bankdienstleistungen gelte es auch, weitere Produkte anzubieten. Von besonderer Bedeutung für den Bankensektor seien jedenfalls die zum Teil überbordenden Regularien, die es erschweren, im Wettbewerb mit den "Googles" dieser Welt erfolgreich zu sein. Schneller und flexibler Innovative Angebote im Finanzsektor bietet zum Beispiel das FinTech-Unternehmen FINcredible. Mit dem sogenannten MietCheck wurde eine schnelle und digitale Lösung zur datenschutzkonformen Bonitätsprüfung von Mietinteressenten auf Basis von Bankkontodaten entwickelt. Alexander Eisl, Gründungsmitglied von FINcredible, geht davon aus, dass die Digitalisierung im Bankensektor weiter zunehmen wird, was nicht nur Kundenservices sondern auch massiv den Backoffice-Bereich betrifft. Die Vorteile des traditionellen Bankensektors sieht Thomas Pecha, Managing Director von Crealogix Austria, ebenfalls ein FinTech-Unternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz, in dem über Jahrzente aufgebauten Vertrauensverhältnis zu ihren Kunden. Dies müssten die Banken nutzen und verdeutlichen, dass bei ihnen mit den Daten der Kunden seriös umgegangen wird. Kooperation mit DHK Young Professionals Unter den Gästen waren unter anderem zahlreiche Vertreter des österreichischen Finanzsektors wie zum Beispiel Prof. Andreas Grünbichler (Vorstandsmitglied der Wüstenrot Versicherungs-AG) und Vaclav Firtik (Head of Corporate Banking Austria der Commerzbank AG). |
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