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Europas Hauptstadtregionen 2020 |
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erstellt am |
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Kamenice/St. Pölten (ecoplus) - Regionen oder Bundesländer, die eine Hauptstadt umschließen,
genießen einige Vorteile, stehen aber auch vor spezifischen Herausforderungen. Wirtschafts- und Technologielandesrätin
Petra Bohuslav nahm dieser Tage an einem Treffen europäischer Hauptstadtregionen teil, das auf Einladung der
Kreishauptfrau für Mittelböhmen Jaroslava Jermanová in Kamenice bei Prag stattfand. "Niederösterreich
ist im internationalen Vergleich sehr gut unterwegs, aber wer sich erfolgreich weiterentwickeln will, muss über
den sprichwörtlichen Tellerrand blicken. Daher ist der Erfahrungsaustausch mit anderen Hauptstadtregionen
für uns auch besonders wichtig. Wir treten die Heimreise mit vielen neuen Ideen im Gepäck an", so
das Fazit von Landesrätin Petra Bohuslav. Die zentralen Themen des Treffens der Hauptstadtregionen im Kamenice waren die Bereiche Digitalisierung sowie nachhaltige Energietechnologien im ländlichen Raum. Niederösterreich brachte sich mit seinen Kompetenzen bei der Unterstützung der Wirtschaft im digitalen Wandel durch das "Haus der Digitalisierung", das von ecoplus umgesetzt wird, sowie mit dem Know-how bei der Entwicklung von Microgrids, kleinen, lokalen Energienetzen, die Haushalte und Betriebe versorgen, in den interregionalen Erfahrungsaustausch ein. "Eine nachhaltige Wirtschaftspolitik muss vor allem für innovationsfreundliche Rahmenbedingungen sorgen und mit dem forcierten Ausbau moderner Kommunikationstechnologie die Basis für eine erfolgreiche digitale Transformation in unseren Unternehmen schaffen. Regionen rund um große Hauptstädte brauchen dafür eigene Strategien", so Wirtschafts- und Technologielandesrätin Petra Bohuslav. Seit dem letzten Treffen der Hauptstadtregionen im Oktober 2018 in Potsdam wurden die Kontakte insbesondere mit der Region Brandenburg intensiviert. So sondieren zum Beispiel die ecoplus Clusterteams gemeinsam mit Cluster-Kolleginnen und -Kollegen aus Brandenburg gemeinsame Innovationsprojekte zu den Themenfeldern Biokunststoff, Digitalisierung und 3D-Druck. "Die großen Zukunftsthemen werden immer komplexer. Miteinander und voneinander lernen, entwickeln und arbeiten immer wichtiger. Gleichzeitig werden Dank der Digitalisierung immer mehr Grenzen aufgehoben und es eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten. Das gilt für die Regionen gleichermaßen, wie für Wirtschaft und Wissenschaft. Daher haben wir beschlossen, die laufenden Kooperationen nicht nur weiterzuführen, sondern auch vertiefen", erläutert Landesrätin Bohuslav, die für das nächste Treffen der Hauptstadtregionen im Herbst 2020 die Partnerregionen nach Niederösterreich eingeladen hat. |
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Allgemeine Informationen: |
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