Bundesländer interessieren sich für Salzburger Vorzeigemodell – Wohnbaulandesräte
tagen in Klagenfurt
Salzburger (lk) - Das von Landesrätin Andrea Klambauer auf den Weg gebrachte Mietensenkungsprogramm
hat für tausende Salzburger und Salzburgerinnen zu einer spürbaren Entlastung geführt. Inzwischen
stößt das Salzburger Modell österreichweit auf Interesse. „Mein wichtigstes Anliegen ist es, dass
Wohnen leistbar bleibt. Darum freut es mich besonders, dass sich auch andere Bundesländer mit unserer Maßnahme
beschäftigen“, so Klambauer.
Durch die Nutzung niedriger Zinsen und Laufzeitverlängerungen bei der Wohnbaufinanzierung entsteht ein Zinsvorteil,
der von den Gemeinnützigen Bauvereinigungen Salzburgs an die Mieter weitergegeben wird. So werden die überproportional
steigenden Mieten in Wohnungen, die mit alten Wohnbaumodellen gefördert wurden, auf das Niveau einer Neubauwohnung
gesenkt.
Wohnbaureferenten der Länder stimmen sich in Kärnten ab
Am 13. September findet die jährliche Wohnbaureferentenkonferenz der Länder in Klagenfurt am Wörthersee
statt. Zentrale Themen sind unter anderem Klimaschutz, „Nachhaltigkeit sowie leistbares Wohnen. Ein weiteres Thema
ist der Prüfbericht des Rechnungshofs über die Aufsicht der Gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBV)
durch die Bundesländer. Dazu hat auch Salzburg einen Antrag eingebracht.
|