Wien (oew) - Der Herbst ist die Zeit der Kunst. Kinos, Museen, Theater und Opern sind gut besucht. Es gibt Kulturveranstaltungen,
so weit das Auge reicht. Die Österreichischen Werkstätten eröffnen die Kultursaison mit den Salontagen,
bei denen bereits etablierte wie neue Manufakturen aus der Kunsthandwerkszene vorgestellt werden.
Bei den Österreichischen Werkstätten stehen Kunst und Handwerk im Mittelpunkt. Von 19.9.-21.9.2019 präsentieren
Wiener Design Labels ihre Neuheiten und ausgewählte Produkte in der Kärntner Straße 6. Darunter
sind beispielsweise die Labels Glashütte Comploj von Robert Comploj, Feine Dinge Porzellan von Sandra Haischberger,
das 2014 ins Leben gerufene Textillabel rudolf, das für seine Accessoires bekannte Label said the fox, das
Handtaschenlabel Sagan und viele weitere Manufakturen.
Feierliche Eröffnung der Salontage
Bei der Auftaktveranstaltung am Donnerstag, den 19. September um 19:00 Uhr werden den Besuchern die Highlights
der heurigen Herbst-Winter Saison präsentiert. Das umfangreiche Sortiment der Österreichischen Werkstätten
wurde um einige neue Manufakturen, Handwerker und Designer erweitert, die im Geist der Wiener Moderne und getreu
des Mottos „Wir bringen Schönes ins Leben“ frischen Wind und neue kreative Ideen umgesetzt haben. Zu Beginn
der Salontage wird gefeiert. Am Donnerstag den 19. September gibt es ab 16:00 Happy Hour mit Gin Tonic. An der
Bar der Österreichischen Werkstätten im oberen Stock gibt es aus diesem Anlass live einen Destillationsprozess
des Wiener Gin-Labels Donauweibchen zu bestaunen.
Traditionelles und Modernes unter einem Dach
Die Österreichischen Werkstätten sind bekannt für zeitloses Design und vereinen wie kaum ein anderes
Haus Tradition und Moderne. Neben den oben erwähnten jungen Manufakturen und Designer sind im Sortiment auch
Möbelklassiker der Gebrüder Thonet Vienna oder die schönen Designs der Weberei Backhausen zu finden.
Und auch modisch bewegt man sich zwischen Klassik und Trend wie die Hutmanufaktur Mühlbauer oder die Schuhmanufaktur
Ludwig Reiter beweisen. In der Galerie im Untergeschoss werden aktuell Bilder und Skulpturen der Künstler
und Museumsgründer Heike und Makis Warlamis präsentiert.
Über die Österreichischen Werkstätten
Die Österreichischen Werkstätten sind ein Handelsunternehmen für Kunst und Kunsthandwerk. Sie wurden
1948 von dem österreichischen Architekten Josef Hoffmann gegründet. Die Aufgabe der Österreichischen
Werkstätten ist die Vermarktung und der Handel österreichischer Kunsthandwerke. Die Österreichischen
Werkstätten sind aus dem Werkbund und der Wiener Werkstätte entstanden. Zu den berühmtesten Vertretern
gehören neben dem Gründer Josef Hoffmann unter anderen auch Künstler wie Gustav Klimt, Carl Auböck,
Koloman Moser oder die Unternehmen J & L Lobmeyr und Backhausen. Das Ziel der Österreichischen Werkstätten
war und ist, künstlerische Gestaltung in alle Bereiche des Lebens zu tragen.
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